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·16. Mai 2024

Wolfsburg: Hasenhüttl verzichtet gegen Mainz auf größere Rotation

Artikelbild:Wolfsburg: Hasenhüttl verzichtet gegen Mainz auf größere Rotation

Auch wenn es für den VfL Wolfsburg im abschließenden Bundesligaspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 praktisch um nichts mehr geht, möchte Trainer Ralph Hasenhüttl keine größere Rotation vornehmen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Im Kampf um den Klassenerhalt ist noch jede Menge Feuer drin! „Wenn es für Mainz jetzt um nichts mehr ginge, würde sich so ein Spiel anbieten, Dinge auszuprobieren, vielleicht mal jungen Spieler eine Chance zu geben, um sie zu testen“, erklärte der Coach, der den Wettbewerb nicht verzerren möchte. „Davon sehen wir aber aufgrund der Situation, die die Tabelle einfach hergibt, ab.“ Komplett verzichten wird der Trainer auf personelle Wechsel aber gewiss nicht. Das liegt an zahlreichen verletzten Akteuren, die nicht im Kader stehen werden. „Es wird schon ein paar Veränderungen geben, aber nur die, die man wirklich machen muss. Ansonsten versuchen wir, uns weiterhin in der Entwicklung zu bewegen, die wir angeschoben haben, seit wir zusammenarbeiten.“

Auf der Sechs drückt der Schuh besonders

Zu den verletzten Spielern zählen insbesondere Akteure, die im Mittelfeld beheimatet sind, wehalb Hasenhüttl umbauen muss. „Vor allem auf der Sechserposition sind wir aktuell sehr dünn besetzt. Wir haben mit Joakim Mæhle in München begonnen. Und das hat nicht gut funktioniert. Aber nicht, weil er da vielleicht einen Fehler gemacht hat, sondern weil wir insgesamt als Mannschaft nicht gut auf dem Platz waren“, bilanzierte Hasenhüttl, der jetzt etwas tricksen muss. „Wir haben in dieser Woche ein paar Spieler auf der Position probiert und müssen damit zurechtkommen, was wir noch übrighaben. Kofi Jeremy Amoako wäre ein junger Spieler, aber auch er ist mit einer Muskelverletzung raus.“ Dazu gebe es noch ein, zwei weitere angeschlagene Spieler, die Hasenhüttl namentlich nicht genannt hat. Ridle Baku, der in dieser Saison schon teilweise im Mittelfeld – aber eher offensiv ausgerichtet – agierte, sieht Hasenhüttl in einer anderen Rolle stärker: „Ich sehe Ridle schon eher dort, wo er seine Schnelligkeit einsetzen kann. Das ist jetzt nicht unbedingt auf der Sechs. Aber ich weiß, dass er das schon gespielt hat. Ob er das jetzt gerade gegen seine Mainzer machen muss, weiß ich nicht. Spielen wird er auf alle Fälle. Wo, das werden wir sehen.“ Somit bleibt abzuwarten, was sich Hasenhüttl letztlich ausdenkt.

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