LigaInsider
·13. September 2024
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Der VfL Wolfsburg kann am kommenden Spieltag erstmals auf Mohammed Amoura zurückgreifen. Der Sommerneuzugang hat seine Innenbandverletzung im Knie auskuriert und befindet sich vollständig im Teamtraining. Die Startelf kommt für den Stürmer aber wohl noch zu früh. „Amoura hat die ganze Woche mit uns trainiert und macht einen guten Eindruck“, hielt Trainer Ralph Hasenhüttl auf der Pressekonferenz zum Frankfurt-Spiel fest. „Wichtig ist, dass er fit ist und keine Schmerzen im Knie hat. Ich habe auch nicht bemerkt, dass er eine Schonhaltung einnimmt oder nachdenkt beim Schuss. Er bewegt sich sehr gut und das stimmt mich sehr zuversichtlich, dass er relativ schnell ein sehr wichtiger Spieler für uns werden kann." Zunächst dürfte Amoura, der von Royale Saint-Gilloise aus Belgien kam, die Rolle des Jokers einnehmen, um sich an die neuen Gegebenheiten im Team und der Bundesliga zu gewöhnen. „Erst mal geht es darum, ihm die Zeit zu geben, sich an das Niveau und das Tempo zu gewöhnen. Er ist erst seit dieser Woche im Mannschaftstraining und ein Spiel ist schon eine andere Belastung“, weiß natürlich auch Hasenhüttl.
Der VfL-Coach hat für die Auftritte seiner Mannschaft gewisse Vorstellungen: „Grundsätzlich möchte ich ins Spiel gehen mit Spielern, von denen ich weiß, dass sie 90 Minuten schaffen“, so Hasenhüttl, der angab, dass diese Entscheidung bei Amoura noch ausstehe. In Zukunft sollte Amoura gute Chancen haben, regelmäßig in der ersten Elf der Wölfe aufzutauchen. Besonders seine Vielseitigkeit spielt ihm auf verschiedenen Positionen in die Karten. „Ich glaube, dass er jede der offensiven Positionen bekleiden kann. Je weiter vorne, desto gefährlicher wird er und desto mehr kann er seine Schnelligkeit ausspielen“, gab Hasenhüttl Einblick in seine Überlegungen.