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·26. Januar 2023
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Naouirou Ahamada feierte das zwischenzeitliche Führungstor des VfB Stuttgart beim Remis in Hoffenheim (2:2) etwas zu ausgelassen und sah dafür die Gelb-Rote-Karte. Sportdirektor Fabian Wohlgemuth ist überzeugt, dass sich der Youngster einen solchen Fauxpas nicht mehr leisten wird.
Der VfB Stuttgart war gerade mit 2:1 gegen 1899 Hoffenheim in Führung gegangen, da sah sich Schiedsrichter Florian Badstübner gezwungen, einen feiernden Spieler vom Platz zu stellen. Naouirou Ahamada war bereits mit Gelb verwarnt und jubelte nach dem Treffer von Wataru Endo in der 78. Minute mit den Fans auf dem Zaun - ein Regelverstoß, den er offenbar nicht im Hinterkopf hatte.
"Die Regel gibt es und deswegen ist sie auch korrekt. Letztendlich war die Unaufmerksamkeit von Naoui ein Puzzleteil dafür, dass wir noch den Ausgleich bekommen", wird Sportdirektor Fabian Wohlgemuth von BW24 zitiert. In Unterzahl geriet der VfB unter großen Druck, der 2:2-Ausgleich durch Andrej Kramaric in der 94. Minute war deshalb nicht unverdient. Ahamada dürfte nach dem Schlusspfiff sehr mit seiner Aktion gehadert haben, weshalb Wohlgemuth versicherte, ein solches Vergehen werde "ihm nie wieder passieren."