🔝 WM-Topelf der Gruppenphase: DFB-Schreck und ein Trio Lionesses | OneFootball

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Katarina Schubert·5. August 2023

🔝 WM-Topelf der Gruppenphase: DFB-Schreck und ein Trio Lionesses

Artikelbild:🔝 WM-Topelf der Gruppenphase: DFB-Schreck und ein Trio Lionesses

Die ersten K.o.-Spiele der Weltmeisterschaft sind absolviert und bislang hat das Turnier die ein oder andere Überraschung aus dem Hut gezaubert. Die gibt es auch in unserer Topelf der Gruppenphase.


Alle Highlights der FIFA WM 2023 findest Du nach Spielende in der OneFootball App.


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Tor

Chiamaka Nnadozie (Nigeria)

Ohne die 22-jährige Torhüterin hätte Nigeria wahrscheinlich nach der Gruppenphase schon wieder die Heimreise antreten müssen. Denn bereits im Eröffnungsspiel rettete Chiamaka Nnadozie ihrem Team das 0:0-Unentschieden gegen Olympiasieger Kanada, als sie einen Elfmeter gegen Christine Sinclair hielt.

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Beim 3:2-Krimi gegen Australien musste die Spielerin des Paris FC zwar zweimal hinter sich greifen, parierte aber auch dreimal so oft.


Abwehr

Amanda Ilestedt (Schweden)

Die Innenverteidigerin ist dank ihrer drei Tore Schwedens beste Torschützin – zweimal traf sie gegen Italien, im ersten Spiel gegen Südafrika erzielte sie sogar den Siegtreffer. Kein Wunder, dass sich Amanda Ilestedt bereits doppelt über die Auszeichnung als „Spielerin des Spiels“ freuen durfte. Außerdem sorgte die 30-Jährige gemeinsam mit Magdalena Eriksson dafür, dass Schweden erst einen Gegentreffer hinnehmen musste.



Alex Greenwood (England)

Unglaubliche 115 Pässe spielte Alex Greenwood im Durchschnitt pro Spiel – so viele wie keine andere Spielerin in der Gruppenphase. Hinzukam eine Torvorlage in der Partie gegen China. Mit ihrer Leistung bringt die 29-Jährige von Manchester City Konstanz in die englische Defensive.

Steph Catley (Australien)

Es ist der Alptraum eines jeden Teams: Am Vorabend eines Turniers fällt die Kapitänin verletzungsbedingt aus. Australien ist das passiert, aber wie gut, dass sie noch eine Steph Catley in ihren Reihen haben, die die Kohlen aus dem Feuer holt.

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Im Eröffnungsspiel schoss sie Australien zum Sieg; zusammen mit ihrer Arsenal-Teamkollegin Caitlin Foord hielt sie außerdem die hinteren Reihen dicht.

Lucy Bronze (England)

Die 31-jährige Abwehrspielerin stand bisher in jedem der drei Spiele Englands in der Startelf. Währenddessen mussten die Europameisterinnen lediglich einen Treffer hinnehmen. Mit ihren Pässen sorgte Lucy Bronze zudem für die ein oder andere Spieleröffnung.


Mittelfeld

Hinata Miyazawa (Japan)

Gemeinsam mit Alex Popp führt Hinata Miyazawa derzeit die Torschützinnenliste an – für viele Fans und Beobachter eine große Überraschung. Das gilt auch für die Leistung ihres Teams, denn Japan schoss in der Gruppenphase die meisten Tore: elf an der Zahl, wovon vier auf das Konto der 23-jährigen Mittelfeldspielerin gingen.

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Noch spielt Miyazawa in Japan bei Mynavi Sendai Ladies, das dürfte sich nach der WM jedoch schnell ändern.

Teresa Abelleira (Spanien)

Teresa Abelleira ist derzeit die herausragende Spielerin Spaniens. Neben ihrem Treffer zum 1:0 gegen Sambia ist sie für die spielentscheidenden Pässe der „Furia Roja“ zuständig. Keine andere hat in der Gruppenphase häufiger den Ball nach vorne gebracht wie Abelleira (45).

Jill Roord (Niederlande)

Die Niederlande hatten in ihrer Gruppe mit den USA den Top-Favoriten auf den Weltmeistertitel. Und haben diesen in ihre Schranken gewiesen. Einen großen Anteil daran hatte Jill Roord.

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Keine Spielerin hat bei der WM bisher mehr Schüsse abgegeben als Roord (insgesamt 15), davon gingen drei ins Netz.

Lindsay Horan (USA)

Obwohl die USA bisher eher enttäuschten, sticht eine Spielerin dennoch hervor: Lindsay Horan. Beim 1:1-Unentschieden gegen die Niederlande wurde sie zur Spielerin des Spiels gekürt, nachdem sie den Ausgleich erzielte und damit den Titelverteidiger im Turnier hielt.


Angriff

Linda Caicedo (Kolumbien)

Die Kolumbianerin ist erst 18 Jahre alt, hat aber schon einiges hinter sich: Eierstockkrebs als Teenager, Ohnmachtsanfälle bei der WM. Das hält sie aber nicht davon ab, in Australien eine Top-Leistung zu bringen.

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Zwei Tore stehen bisher zu Buche, unter anderem der Dosenöffner zum Sieg gegen Deutschland.

Lauren James (England)

Zweimal wurde Lauren James schon als Spielerin des Spiels ausgezeichnet, was bei ihren drei Toren und ebenso vielen Assists kein Wunder ist. Außerdem ist die Stürmerin für ihren effektiven Pässe bekannt, welche für die K.o.-Runde noch Gold wert sein werden.