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·22. Mai 2025
Wirtz-Verkauf als Türöffner: Leverkusen bereitet 200-Millionen-Offensive vor

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·22. Mai 2025
Der Abgang von Florian Wirtz könnte bei Bayer Leverkusen einen gigantischen Dominoeffekt auslösen – und einem möglichen neuen Trainer Cesc Fàbregas die Tür zu einer Transferoffensive der Superlative öffnen.
Wie die Sport BILD berichtet, würden dem Spanier im Fall eines Wirtz-Verkaufs über 200 Millionen Euro zur Verfügung stehen, um einen neuen Kader nach eigenen Vorstellungen zu formen.
Fàbregas steht ganz oben auf der Wunschliste von Sportchef Simon Rolfes und Geschäftsführer Fernando Carro. Beide sollen nach wie vor um den Como-Coach kämpfen. Zwar hat der italienische Klub signalisiert, seinen Trainer nicht ziehen lassen zu wollen, doch Leverkusen bleibt beharrlich – und verlockt mit finanzieller Macht.
Nicht nur Wirtz steht vor dem Absprung. Mit Jeremie Frimpong (zu Liverpool) und Jonathan Tah (zu Bayern) stehen zwei weitere Fixstarter vor dem Abgang. Auch Patrik Schick, Alejandro Grimaldo und Piero Hincapié liebäugeln mit einem Wechsel. Das bedeutet: Der Vizemeister wird sich neu erfinden müssen – und der potenzielle neue Coach hätte freie Hand, dies aktiv mitzugestalten.
Auf der Wunschliste stehen zahlreiche Talente aus ganz Europa – vor allem aus der U23-Kategorie: Tim Oermann (21, VfL Bochum), Malick Thiaw (23, AC Mailand), Albin Hajdari (22, FC Lugano), Axel Tape (17, PSG) oder Víctor Valdepeñas (Real Madrid, für die Grimaldo-Position).
Auch Nico Paz (20) aus Fàbregas’ aktuellem Team Como könnte folgen. Im Angriff gelten Mohamed Amoura (25, Wolfsburg), Harvey Elliott (22, Liverpool) und James McAtee (22, Manchester City) als heiße Kandidaten.
Ein Engagement von Cesc Fàbregas würde nicht nur sportlich, sondern auch vermarktungstechnisch neue Akzente setzen. Der ehemalige Welt- und Europameister bringt Strahlkraft, internationale Kontakte und eine offensive Spielidee mit – und könnte gemeinsam mit Rolfes ein neues Kapitel am Rhein schreiben.