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·30. Mai 2025
Wirtz sollte das „neue Herz des FC Bayern“ werden

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·30. Mai 2025
Bayerns Plan, das Traumduo „Wusiala“ in München dauerhaft zu vereinen, ist geplatzt. Wirtz hat sich gegen die Münchener und für einen Wechsel zum FC Liverpool entschieden. Wie nun bekannt wurde, hatten die Bayern-Bosse bereits große Pläne für den 22-Jährigen parat.
Der FC Bayern hat den Transferpoker um Florian Wirtz verloren – und dennoch hallt die verpasste Verpflichtung an der Säbener Straße lange nach. Denn der Leverkusener Jungstar ist nicht nur ein exzellenter Fußballer, sondern für Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß die Symbolfigur einer neuen Generation, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.
Insider berichten, dass sich besonders Rummenigge im Verein immer wieder für Wirtz starkgemacht hatte. Seine berühmte Aussage, Wirtz sei „der beste deutsche Spieler“, war keine bloße Phrase, sondern Ausdruck einer tiefen Überzeugung.
Auch Uli Hoeneß soll diese Einschätzung geteilt haben – obwohl beide Jamal Musiala für seine Dribbelkünste und Abschlussstärke bewundern.
Der Knackpunkt: Während Musiala als brillanter Individualist gilt, der Spiele durch Einzelaktionen entscheiden kann, sahen die Bayern-Strategen in Wirtz einen strategischen Denker, der das Spiel um sich herum strukturiert und Kollegen besser macht.
Mit Blick auf die kommenden Jahre hätte Wirtz die Rolle eines neuen Taktgebers im Kompany-System übernehmen sollen – als Strippenzieher im Zentrum, mit Führungsanspruch und Spielintelligenz. Ein „neuer Schweinsteiger“, so munkelte man intern.
Die Bayern wollten um Wirtz herum ein neues Jahrzehnt der Dominanz aufbauen. Eine Mannschaft mit einem neuen Kern, mit Kompany an der Seitenlinie und Wirtz als verlängerter Arm auf dem Platz.
Dieser Plan ist geplatzt. Die Absage an den FC Bayern – verbunden mit dem offensichtlichen Wechselwunsch in Richtung FC Liverpool – war ein Tiefschlag.