fussball.news
·21. Januar 2020
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·21. Januar 2020
Das wäre ein kurzes Abenteuer gewesen: Die Ausleihe von Simon Falette zu Fenerbahce Istanbul könnte noch im Januar abgebrochen werden. Verantwortlich für die mögliche vorzeitige Beendigung zeigt sich das Financial Fairplay.
Erst vor gut zwei Wochen bestätigte Eintracht Frankfurt den Leih-Abgang von Simon Falette, der sich plus Kaufoption bis Ende der Saison an Fenerbahce Istanbul band. Ein Spiel hat der Verteidiger für seinen neuen Klub noch nicht absolviert, der türkische Verband hat ihm bisher keine Spielgenehmigung erteilt.
Financial Fairplay greift
Da auch in der Türkei inzwischen das Financial Fairplay greift, könnte die Falette-Ausleihe ein vorzeitiges Ende nehmen. Die Bild berichtet, dass der Franzose mit Wurzeln in Guinea rund 100.000 Euro monatlich, also bis Leih-Ende 600.000 Euro verdient. Fenerbahce konnte diese Summe noch nicht durch Verkäufe kompensieren. Präsident Ali Koc zufolge sind auch keine geplant.
Keine Verwendung
Sollte sich dies bis Ende Januar nicht ändern, müsste Falette nach nicht einmal einem Monat zurück nach Frankfurt – und die SGE hat bekanntermaßen keine Verwendung mehr für den 27-Jährigen, der innert zweieinhalb Jahren lediglich 43 Pflichtspiele für den Deutschen Meister von 1959 absolvierte.