Wirbel um Arteta und Conceiçao: "Er hat meine Familie beleidigt" | OneFootball

Beim Rückspiel im Achtelfinale der Champions League zwischen dem FC Arsenal und dem FC Porto ging es auch an der Seitenlinie heiß her. Porto-Trainer Sergio Conceiçao (49) konfrontierte seinen Trainerkollegen Mikel Arteta (41) nach dem Spiel mit schweren Vorwürfen.

Nach einem 1:1-Gesamtergebnis musste sich der FC Porto im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal mit 2:4 im Elfmeterschießen geschlagen geben. Porto-Coach Sergio Conceiçao hatte nach dem Spiel nicht nur wegen des Ergebnisses eine große Krawatte.

Conceiçao attackiert Arteta auf Pressekonferenz

"Mikel Arteta hat während des Spiels meine Familie auf Spanisch beleidigt. Am Ende habe ich ihm gesagt, dass die Person, die er beleidigt hat, nicht mehr unter uns ist. Er soll sich lieber darum kümmern, seine Mannschaft zu trainieren, die ohnehin mehr als genug Qualität hat, um deutlich besser zu spielen", giftete Conceiçao auf der Pressekonferenz nach dem Spiel in Richtung Arteta.

Der Portugiese beteuerte außerdem, dass das Ergebnis "ungerecht" gewesen sei und der FC Porto den Einzug ins Viertelfinale "verdient" gehabt hätte.  Der FC Arsenal wollte den Vorwurf derweil nicht auf sich sitzen lassen. Die Londoner dementieren die Anschuldigungen von Sergio Conceiçao.

Es ist im Übrigen nicht das erste Mal, dass Conceiçao einen gegenüberstehenden Trainer beschuldigt, ihn verbal beleidigt zu haben. Im Jahr 2021, nach dem europäischen Duell zwischen der portugiesischen Mannschaft und Thomas Tuchels FC Chelsea, beschuldigte Sergio Conceiçao den Deutschen: "Ich wurde von diesem Herrn neben mir beleidigt. Mein Englisch ist nicht perfekt, es hat keinen Sinn, darüber zu reden. Es gab keinen Wortwechsel, weil ich mich auf das Spiel konzentriert habe, ich weiß nicht, warum er so reagiert hat."