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·31. Oktober 2024
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Auch nach dem nächsten Neustart mit einem neuen Trainer läuft es bei Schalke 04 weiter nicht rund. Aktuell befindet sich der Traditionsverein zum zweiten Mal in Folge im Abstiegskampf der zweiten Liga. Nun stehen stehen zwei Duelle mit direkten Konkurrenten bevor.
Nur Platz 15, punktgleich mit dem Relegationsplatz. Jedem Schalker Anhänger dürfte bei dem Blick auf die Tabelle auch in dieser Saison das Herz bluten. Beim punktgleichen Aufsteiger aus Ulm steht daher nun am Freitag ein extrem wichtiges Spiel bevor. "Da kannst du sicher sein. Jeder weiß wie groß dieser Verein ist und was von uns erwartet wird. Wir sind bereit und fertig, um das zu zeigen", erklärt Kees van Wonderen auf der Pressekonferenz vor dem Spiel auf die Frage, ob jedem die Wichtigkeit der Spiele in Ulm und gegen Regensburg bewusst sei.
"Jedem ist bewusst, wo wir stehen und was gebraucht wird", so der Niederländer weiter. Gegen die direkte Konkurrenz könnte sich S04 einen Puffer nach hinten verschaffen. Spätestens bei einem Abrutschen in die Abstiegsränge, dürfte bereits eine neue Trainerdiskussion entbrennen. "Ich weiß, dass das dazu gehört. Ich bin nur mit meiner Mannschaft beschäftigt, um uns jeden Tag zu verbessern", erklärt der Cheftrainer zur Drucksituation.
Eine ordentliche Leistung hatten die Gelsenkirchener am Dienstagabend in Augsburg gezeigt, besonders in der zweiten Halbzeit. "Mit Zusammenhalt kann man auch sehr stark sein. Die Verbindung zwischen den Fans und der Mannschaft war in dem letzten Spiel schon besser", appellierte der 55-jährige an die eigenen Anhänger. Die Leistung in Augsburg zeige, dass man auf einem guten Weg im aktuellen Prozess sei.
Zwischen den Spielen in Augsburg und Ulm war die Mannschaft in der Stadt des Pokalgegners geblieben. "Wir haben die Zeit hier genutzt, um individuelle Gespräche zu führen und uns zu regenerieren, erläuterte der Chefcoach. Große Kritik gab es neben der fehlenden Torgefahr zuletzt auch an den Standardisationen. "Diese sind ein wichtiger Teil des Spiels. Wir sind da jeden Tag mit beschäftigt. Es wird sehr viel geübt und mit Videos analysiert, versicherte van Wonderen das daran gearbeitet werde. Mögliche Fortschritte würden die Anhänger nun gerne in Ulm sehen.