"Wir sind alle sehr enttäuscht" | OneFootball

Horst Steffen sah einen guten ersten Durchgang, am Ende überwog die Enttäuschung (Foto: W.DE).

Die Stimmen zum DFB-Pokal-Spiel bei Arminia Bielefeld

Diesen Freitagabend hatten sich die Grün-Weißen anders vorgestellt. In der Nachspielzeit setzte Arminia Bielefeld den Lucky Punch, wodurch der SV Werder mit einer 0:1-Niederlage in der 1. Runde aus dem DFB-Pokal ausscheidet. WERDER.DE fasst die Stimmen der Protagonisten zusammen.

Cheftrainer Horst Steffen: „Wir sind ausgeschieden, das ist nicht schön. Wir haben eine ordentliche erste Halbzeit gespielt und wenig zugelassen, vorne hatten wir genügend Abschlüsse. Mit dem Platzverweis haben wir den Arminen in die Karten gespielt, die Oberwasser bekommen haben und uns in unserer Hälfte eingeschnürt haben. Wir hatten die Hoffnung, in die Verlängerung kommen oder selbst den Lucky-Punch setzen. Dass wir dann spät selbst das 0:1 kassieren, ist bitter. Wir sind alle sehr enttäuscht.“

Kapitän Marco Friedl: „Wir haben es verpasst, in der ersten Halbzeit unsere Großchancen zu verwerten. Die Arminia macht mit einer ihrer ersten Chance die Führung, bis dahin hatten sie wenig bis gar nichts. Klar hatten sie nach der Überzahl mehr vom Spiel, dann scheidest du aus und hast direkt Druck auf dem Kessel bevor die Liga anfängt – das haben wir uns alle selbst zuzuschreiben.“

Niklas Stark: „Im Moment ist nur Enttäuschung da. Wir wollten gut in die Saison reinstarten, nun müssen wir es in den nächsten Spielen besser machen und uns ein gutes Gefühl holen. Vor dem Platzverweis haben wir das Spiel im Griff gehabt, danach hatten wir weniger Zugriff.“

Keke Topp: „Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Wir machen die zwei, drei hundertprozentigen aber wie in der Vorbereitung nicht rein – da ist gerade der Wurm drin. Bielefeld hat bis dahin keine Chance gehabt, dann durch die Rote Karte aber mehr vom Spiel. Ich mache Leo da keinen Vorwurf, der das am wenigsten wollte. Dann ist es schwierig, in Unterzahl gegen diese Mannschaft in dem Stadion zu spielen.“

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