SV Werder Bremen
·1. November 2024
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Ole Werner saß in Paderborn zum 100. Mal als Cheftrainer auf der Werder-Bank (Foto: W.DE).
Mit einem Remis gegen Meister Leverkusen und dem Erreichen des DFB-Pokal-Achtelfinals in Paderborn ist der SV Werder bislang sehr erfolgreich durch die Englische Woche gekommen. Am Sonntag, 03.11.2024, um 17.30 Uhr (live auf DAZN und im Live-Ticker auf WERDER.DE) schließen die Grün-Weißen diese mit einem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach ab. Auf der Pressekonferenz vor dem Duell beantwortete Cheftrainer Ole Werner die Fragen der Journalist*innen.
Im November 2021 hatte Ole Werner den SV Werder auf dem zehnten Platz der 2. Bundesliga übernommen und nur 100 Spiele später auf den neunten Rang im deutschen Fußball-Oberhaus geführt. Eine Verschnaufpause können sich die Grün-Weißen dadurch aber keinesfalls erlauben. „So schön das ist, bringt uns das am Sonntag wenig“, sagt Werner mit Blick auf das Gastspiel im Borussia-Park. „Wir ruhen uns nicht aus, sondern wollen den Weg weitergehen. Dafür müssen wir unsere Aufgaben im Hier und Jetzt lösen und die nächsten Schritte machen.“
Für die Herausforderung in Mönchengladbach erwartet der Fußball-Lehrer durchaus den ein oder anderen Rückkehrer. Während Justin Njinmah wahrscheinlich lediglich für einen Einsatz über die volle Distanz noch nicht in Frage käme, stünden Niklas Stark und Jens Stage vorrausichtlich für den Verlauf der Begegnung als Joker bereit. „Es ist gut, Starki wieder als Option dabei zu haben“, erklärt Werner. „Bei Jens ist es ähnlich, er wird morgen das erste Mal mit der Mannschaft trainieren. Wir sind optimistisch, dass er für den Kader in Frage kommt und hinten raus mithelfen kann.“
Denn nicht nur zuletzt beim 1:0-Erfolg über den SC Paderborn 07 haben die Joker nachgewiesen, dass die Einwechselspieler für eine gelungene Teamleistung mitentscheidend sind. Zudem erfordert das Pokalspiel unter der Woche möglicherweise auch eine gewisse Rotation durch die zusätzliche Belastung. „In einer Englischen Woche“, erklärt Werner, „geht’s vor allem darum, als Gruppe die Disziplin und die Konzentration aufzubauen, um die Aufgabe zu 100 Prozent zu erledigen.“
Die Gladbacher waren am Mittwoch zeitgleich zu Werder im Einsatz und mussten sich nach langer Überzahl Eintracht Frankfurt (1:2) geschlagen geben. Dafür sind die Fohlen mittlerweile noch breiter aufgestellt als zuletzt. „Anders als in der Vorsaison können sie auf unterschiedliche Arten gefährlich werden“, analysiert Werner. „Sie stehen für einen spielerischen Ansatz, haben über Transfers im Sommer aber sicherlich nochmal Qualität bei Standards sowie langen und weiten Bällen dazu gewonnen.“