OneFootball
Erik Schmidt·23. September 2020
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Erik Schmidt·23. September 2020
Bis vor wenigen Tagen waren sie noch Rivalen in Berlin: Ondrej Duda bei Hertha und Sebastian Andersson beim 1. FC Union. Dann verlagerten die Offensivakteure jedoch vergangene Woche kurz hintereinander ihren Wohnsitz von der Hauptstadt nach Köln. Und beim FC sind sie schon jetzt so etwas wie ein neues Traumpaar.
„Ich glaube, wir passen gut zusammen“, verriet der Slowake bereits nach dem ersten gemeinsamen Auftritt mit Andersson auf der Vereinshomepage. Obwohl es gegen die TSG Hoffenheim eine 2:3-Niederlage setzte, machten die Neuzugänge Lust auf mehr. Während Duda vor allem mit seiner Kreativität als Zehner zu überzeugen weiß, verfügt sein schwedischer Teamkollege im Sturmzentrum über extreme Kopfballstärke und Torgefährlichkeit.
„Auf die Leistung können wir aufbauen. Wenn wir das 90 Minuten auf den Platz bringen, gewinnen wir“, zeigte sich der 25-Jährige, hinter dem schwere Zeiten liegen, optimistisch.
„Für mich ist es wichtig, in den Spielrhythmus zu kommen. Mein letztes Jahr in Berlin war nicht perfekt, auch meine Leihe nach Norwich war insgesamt nicht so einfach für mich. Ich freue mich, jetzt hier beim FC zu sein und habe nicht ohne Grund für vier Jahre unterschrieben“, so Duda. Nun soll alles besser werden. Auch mit Anderssons Hilfe.