"Wir können uns nicht viel vorwerfen!": Jetzt die Löwen für das 1:2 in Dresden selbst bewerten! | OneFootball

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·8. März 2024

"Wir können uns nicht viel vorwerfen!": Jetzt die Löwen für das 1:2 in Dresden selbst bewerten!

Artikelbild:"Wir können uns nicht viel vorwerfen!": Jetzt die Löwen für das 1:2 in Dresden selbst bewerten!

VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Die Löwen schlichen am Ende mit hängenden Köpfen vom Rasen. Doch groß enttäuscht muss die Giannikis-Elf nach diesem ordentlichen wie reifen Auftritt im ausverkauften Rudolf-Harbig-Stadion nicht sein. "Wir haben im Großen und Ganzen ein ordentliches Auswärtsspiel gemacht", analysierte Rechtsaußen Morris Schröter das unglückliche 1:2 in Dresden bei "MagentaSport": "Wir können uns nicht viel vorwerfen. Wir müssen in die Länderspielpause aber mit einem Erfolgserlebnis gehen." Heißt: Punkten nächstes Wochenende auf Giesings Höhen gegen Preußen Münster.


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Und Agis Giannikis bewertete seine zweite Niederlage in Folge als Cheftrainer der Löwen gegen den neuen Drittliga-Tabellenführer so: “Wir haben in Summe ein gutes Auswärtsspiel gemacht. So treten nicht viele Mannschaften in Dresden auf. Wir verlieren bitter - mit einem abgefälschten Schuß! Wir haben gut gepresst und ordentlich verteidigt. Wir haben uns für einen ordentlichen Auftritt nicht belohnt.”

Kapitän Jesper Verlaat war natürlich frustriert, dass trotz des großen Kampfs kein Ertrag rausgesprungen ist. “Nichtsdestotrotz haben wir heute wieder gute Ansätze gesehen - wie die letzten Wochen auch”, meinte der Holländer gegenüber db24: “Es fehlen nur Nuancen. Wir haben Torchancen gehabt, aber das allein reicht nicht, um aus Dresden etwas mitzunehmen. Trotzdem sieht man über die ganze Saison gesehen eine Steigerung bei uns. Die Abläufe werden immer besser, darauf lässt sich aufbauen.”

Nach zwei Niederlagen in Folge muss 1860 wieder den Blick nach unten richten. “Ich bin aber überzeugt, dass wir die Qualität haben, nicht mehr unten reinzurutschen. Wir haben den Klassenerhalt noch nicht sicher” Der Vorsprung auf die Abstiegszone ist mit elf Zählern aber weiter komfortabel.

Und Dresdens Übungsleiter Markus Anfang meinte nach einer verrückten Woche im Sachsenland: “Die Tabelle ist nicht entscheidend. Heute hat das Ergebnis gepasst.”

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