SV Werder Bremen
·20. September 2024
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Saskia Matheis kommt als Joker langsam wieder zu mehr Spielzeit (Foto: hansepixx).
Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder erwischte bei der 0:2-Niederlage gegen RB Leipzig einen gebrauchten Abend. Nach dem guten Saisonauftakt blieben die Grün-Weißen erstmals ohne eigenes Tor und schließlich auch ohne Zählbares. WERDER.DE fasst die Stimmen von Cheftrainer Thomas Horsch und seinen Schützlingen zusammen.
Cheftrainer Thomas Horsch: „Wir haben zu viele Fehler an den Tag gelegt und es mit dem Ball nicht gut gemacht. Bei den Gegentoren haben wir den Gegner eingeladen und ihn sogar direkt angespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann nochmal probiert und ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, die die ganze Zeit wollte. Die Möglichkeiten waren da, wir haben sie aber nicht genutzt. Das wirft uns nicht um, denn wir wissen, dass wir klarer und genauer sein müssen, um Spielkontrolle zu haben und die Spiele zu gewinnen. Hinzu kam, dass wir die Standards heute äußerst schlecht ausgeführt und dadurch nie für Gefahr gesorgt haben – damit erklärt sich die verdiente Niederlage.“
Michelle Ulbrich: „Wir haben es heute einfach nicht geschafft, unser Spiel auf den Platz zu kriegen. In der ersten Halbzeit haben wir keine Lösungen gegen eine gute Leipziger Mannschaft gefunden. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und haben uns entsprechend auch wenig Torchancen herausgespielt. Nichtsdestotrotz waren wir im zweiten Durchgang deutlich besser im Spiel, haben es da aber nicht geschafft, unsere Chancen in Tore umzumünzen und das Spiel auf unsere Seite zu ziehen.“
Saskia Matheis: „Es ist super ärgerlich. Wir wissen, dass wir nicht unser bestes Spiel gezeigt und die ersten 30 Minuten verschlafen haben. Wir waren nicht in den Zweikämpfen, nicht aktiv genug und zu ungeduldig. In der zweiten Halbzeit waren wir dann zwar aktiver, hätten aber auch noch 40 Minuten weiterspielen können, ohne zu treffen. Deswegen müssen wir hinnehmen, dass der Sieg heute klar an RB Leipzig geht, trotzdem zuversichtlich in die neue Woche gehen und wieder neu angreifen.“