"Wir haben uns den Punkt hart erarbeitet" | OneFootball

Ole Werner ist glücklich über den einen Punkt (Foto: WERDER.DE).

Die Stimmen zum Unentschieden bei Borussia Mönchengladbach

Zwei Rückstände, zwei Mal zurückgekommen. Der SV Werder Bremen nimmt mit dem 2:2-Unentschieden bei Borussia Mönchengladbach gerne einen Zähler mit auf die Heimreise. Wir waren in der Mixed Zone auf Stimmenfang und haben zusammengefasst, wie Cheftrainer Ole Werner & Co die zurückliegenden 90 Minuten einordnen.

Cheftrainer Ole Werner: „Unter dem Strich muss ich meiner Mannschaft ein Riesenkompliment aussprechen. Wir mussten auf einige Spieler verzichten, was nicht einfach zu kompensieren ist. Die Jungs haben sich das nicht anmerken lassen und über weite Strecken auf Augenhöhe gespielt. Natürlich gab es auch Dinge, über die man sich trotzdem ärgern kann: Die Entstehung vor dem 0:1 oder das wir in der Phase nach dem Ausgleich das Spiel nicht beruhigt haben. Wir haben insgesamt aber ein gutes Auswärtsspiel gemacht und uns den Punkt hart erarbeitet und auch verdient.“

Marvin Ducksch: „Das war heute von den ersten Minuten an ein sehr intensives Spiel. In der ersten Halbzeit haben beide Mannschaft Riesenchancen gehabt, wir hätten auch in Führung gehen können. Wenn du in Gladbach zwei Mal zurückkommst, dann kann man mit dem Punkt zufrieden sein. Am Ende haben wir viele lange Bälle gespielt, ich habe mich versucht abzusetzen. Fülle macht es dann überragend und ich treffe, wie oft im Training, mit dem ersten Kontakt ins lange Eck.“

Niclas Füllkrug: "Die erste Halbzeit fand ich ordentlich von uns. Beste Situationen vor dem Tor konnte wir da nicht nutzen und kriegen dann leider direkt nach der Pause ein Gegentor. Das ist momentan ein kleines Manko bei uns. Dann sind wir sehr gut zurückgekommen und haben ein gutes Spiel gemacht. Aber auch nach dem 1:1 hatten wir eine Phase, in der wir kaum Zugriff auf den Gegner hatten. Dennoch sind wir auch da wieder gut zurückgekommen, auch nach den zwei Niederlagen, die vielleicht auch nicht ganz so verdient waren. Ich bin auf jeden Fall einverstanden mit der Leistung heute.“

Michael Zetterer: „Grundsätzlich ist das erste Gefühl positiv, dass wir einen Punkt mitnehmen geht in Ordnung. Es hätte in beide Richtungen kippen können, im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Es war ein schönes Gefühl zu spielen und hat Spaß gemacht. Dafür bin ich da und im Kader.“

Niklas Stark: „Es war ein sehr intensives Auswärtsspiel. Wenn du nach den Rückständen noch zurückkommst, kannst du dich nicht beklagen. Wir haben zurzeit einen Engpass, nichtsdestotrotz haben sich alle reingehauen. Es war nicht alles perfekt, aber wir waren positiv und haben immer daran geglaubt.“