FC St. Pauli
·24. November 2024
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Cheftrainer Alexander Blessin: „Wir wollten eigentlich nach der Länderspielpause schnell in den Rhythmus kommen und hatten in den ersten 13 Minuten zwei gute Möglichkeiten. Beim ersten Gegentor nach der Ecke waren wir nicht richtig wach. Danach haben wir Gladbach viele Räume gegeben und Chancen zugelassen. Am Ende hatten wir drei, vier Chancen. Wenn wir da das Tor erzielen, dann wird es nochmal eng. Was ich kritisieren kann, ist wie wir in der halben Stunde nach dem ersten Treffer aufgetreten sind. Daran müssen wir arbeiten.“
David Nemeth: „In der ersten Halbzeit haben wir nicht wirklich in unser Spiel reingefunden und Gladbach zu viele Räume gegeben. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht und auch ein paar Chancen gehabt, aber das Problem war heute die erste Halbzeit. Wir haben in 20 Minuten das Spiel hergegeben. Persönlich habe ich mich natürlich sehr gefreut, in der Startelf zu stehen. Ich habe alles gegeben und es hat sich gut angefühlt, ich bin aber mit ein paar Situationen unzufrieden.“
Johannes Eggestein: „Es ist schon enttäuschend, dass wir nichts mitnehmen konnten. Unterm Strich hat es heute von der Leistung her nicht gereicht. Wir haben ganz gute Ansätze gezeigt, aber nach vorne war es zu wenig. Wir haben mit zwei nicht so guten Aktionen das Spiel aus der Hand gegeben. Insgesamt hat Gladbach es in der ersten Halbzeit gut mit dem Ball gemacht, wir haben das Spiel dann in der zweiten Halbzeit mehr dominiert und hätten eine Chance nutzen können.“
Hauke Wahl: „Wir haben es in der ersten Hälfte nicht geschafft, ins Pressing zu kommen und hatten selten Druck auf den Ball. Die Abstände waren einfach zu weit. In der zweiten Hälfte fand ich, dass wir eine ordentliche Partie gemacht haben. Klar ist, wenn man 0 zu 2 hinten legt und ein bisschen mehr Risiko geht, dass man dann natürlich auch ein bisschen Räume hinten lässt, aber wir haben kein Gegentor mehr gefangen. In der letzten Viertelstunde hatten wir die Möglichkeit, einen Fuß in die Tür zu bekommen. Aber das haben wir heute noch nicht geschafft.“
Jackson Irvine: „Wir sind gut ins Spiel gekommen und unsere Struktur sah gut aus. Dann haben wir 15 Minuten in der ersten Halbzeit, wo uns das Spiel entgleitet und wir zu offen waren. Wenn man den Top-Spielern solche Chancen gibt, ist es schwierig, zurück ins Spiel zu kommen. In der zweiten Halbzeit hat es sich besser angefühlt. Wir waren aggressiver und haben uns drei, vier gute Chancen herausgespielt. Trotzdem war es heute nicht gut genug.“
Gerardo Seoane (Cheftrainer Borussia Mönchengladbach): „Der Spielverlauf hat uns heute extrem geholfen. Der Start von St. Pauli war sehr gut. Teil des Plans war es, ihnen ein bisschen mehr Ballbesitz zu geben, um unser Umschaltspiel auf den Platz zu bringen. Das haben wir geschafft. In der zweiten Halbzeit mussten wir viel mehr verteidigen, weil wir es nicht mehr geschafft haben, uns mit dem Ball zu entfalten.“
(tb)
Fotos: FC St. Pauli