"Wir haben die erste Hälfte in der Kabine knallhart analysiert" | OneFootball

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FC St. Pauli

·14. Oktober 2021

"Wir haben die erste Hälfte in der Kabine knallhart analysiert"

Artikelbild:"Wir haben die erste Hälfte in der Kabine knallhart analysiert"

Cheftrainer Timo Schultz: „Wir haben zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen. Heidenheim hat in der ersten Halbzeit sehr gut und hoch gepresst und damit auch das Tor erzwungen. Wir haben in dieser Phase nicht gut ausgesehen. Wir haben uns im Laufe der Partie freispielen können, haben unsere Aktionen aber nicht zu Ende gespielt. Das war der Unterschied zur zweiten Hälfte, in der wir das geschafft haben und dann auch schöne Tore erzielen konnten.“

Frank Schmidt (Cheftrainer FCH): Glückwunsch, Timo! Wir hatten in der ersten Hälfte einen guten Zugriff auf den Gegner und den Fehler im Spielaufbau von St. Pauli erzwungen. Danach müssen wir 2:0 oder sogar 3:0 führen. Wir haben keine klare Torchance zugelassen und das Spiel ein Stück weit im Griff gehabt. Das einzige Manko war, dass wir nur 1:0 geführt haben. Der zweite Kritikpunkt heute ist, dass wir innerhalb von fünf Minuten das Spiel hergeben. Es ist eine bittere Niederlage. Mit den Möglichkeiten in der ersten Hälfte war heute mehr drin.“


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Maximilian Dittgen: „Wir haben uns in der Kabine eingeschworen und besprochen, was wir verändern wollten. In der zweiten Hälfte hatten wir mehr Aktivität im Spiel. Aktuell macht es sehr viel Spaß. Wir müssen aufpassen. Es ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Es gibt noch viele Dinge zu verbessern.“

Philipp Ziereis: „Wir haben die erste Hälfte in der Kabine knallhart analysiert und uns viel für die zweite Halbzeit vorgenommen. Nach dem Seitenwechsel haben wir viele Dinge besser gemacht und deswegen am Ende auch verdient gewonnen. Es spricht für uns als Mannschaft, dass wir nach dem frühen Rückstand das Spiel noch gedreht haben.“

Guido Burgstaller: „Das 1:1 hat uns gutgetan. Danach war das Team im Aufwind. Die ersten 30 Minuten im Spiel haben wir uns sehr schwergetan. Heidenheim hätte in der Zeit auch 2:0 führen können. In der zweiten Hälfte waren wir dann das bessere Team. Wir sind in den letzten Monaten einen Schritt gegangen, sodass uns ein frühes Gegentor nicht aus der Bahn wirft und das wir uns dann in einer Halbzeit zusammenraufen. Das haben wir heute in der Kabine gemacht. Eine Saison ist lang. Gerade jetzt sind wir Spitzenreiter und darauf wollen wir aufbauen. Als Spitzenteam kann man uns noch nicht bezeichnen. Wir müssen uns immer wieder weiterentwickeln, an uns arbeiten und uns fordern.“

(lf)

Fotos: Witters

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