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·1. Januar 2025

Wintertransfers der letzten Jahre: S04 mit bitterer Bilanz

Artikelbild:Wintertransfers der letzten Jahre: S04 mit bitterer Bilanz

Seite heute ist das Transferfenster geöffnet – für Schalke beginnt eine entscheidende Phase. Doch die Wintertransfers der letzten Jahre waren alles andere als ein Erfolg.

Die Wintertransferbilanz des FC Schalke 04 in den vergangenen Jahren zeigt ein klares Bild: Nur selten haben die Neuzugänge im Januar wirklich eingeschlagen. Wie die WAZ betont, ist der Wintertransfermarkt für den Revierklub traditionell eine Herausforderung – nur wenige Spieler konnten den Kader zuletzt tatsächlich verstärken.


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Heute, am 1. Januar, hat das Transferfenster offiziell geöffnet. Für Ben Manga, Schalkes Kaderplaner, bedeutet das den Startschuss für eine anspruchsvolle Phase. Sein Ziel: Ein neuer Mittelstürmer, ein Innenverteidiger und ein defensiver Mittelfeldspieler. Gleichzeitig sollen einige Akteure den Verein verlassen.

Ein Blick zurück offenbart die Problematik. Der letzte echte Volltreffer war Moritz Jenz, der im Winter 2023 kam. Damals stand Schalke abgeschlagen am Tabellenende der Bundesliga. Der Innenverteidiger stabilisierte die Defensive und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Mannschaft den Klassenerhalt fast noch schaffte. Jenz bestritt elf Partien, von denen Schalke mit ihm nur eine verlor. Doch nach dem Abstieg verließ er den Klub.

Schalkes Wintertransfers: Burgstaller und Caligiuri als wenige Positivbeispiele

Die WAZ erinnert an weitere seltene Erfolgsgeschichten. Guido Burgstaller und Daniel Caligiuri, die im Winter 2017 kamen, konnten sofort überzeugen. Während Burgstaller in 18 Spielen neun Treffer erzielte, etablierte sich Caligiuri als wichtige Stütze auf der rechten Seite. Beide blieben über längere Zeit und wurden bei den Fans sehr geschätzt.

Auch Matija Nastasic gehört zu den positiven Ausnahmen. Der serbische Innenverteidiger kam 2015 zunächst auf Leihbasis von Manchester City. Mit konstant guten Leistungen sicherte er sich einen festen Vertrag und absolvierte insgesamt 157 Partien für Schalke – mehr als bei jedem anderen Klub in seiner Karriere.

Doch solche Erfolge sind selten. Namen wie Marius Lode, Shkodran Mustafi oder Rabbi Matondo verdeutlichen, dass viele Wintertransfers ihre hohen Erwartungen nicht erfüllen konnten. Schalkes Kaderplaner Manga steht also vor einer schwierigen Aufgabe, die wohl auch dieses Mal kein leichtes Unterfangen wird.

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