Williams bevorzugt Barça: Warum Bayern dennoch eine Chance hat | OneFootball

Nico Williams ist das absolute Wunschziel des FC Bayern auf dem Transfermarkt. Der Spanier vom Athletic Club aus Bilbao soll in diesem Sommer nach München wechseln, wenn es nach Max Eberl und Christoph Freund geht.

Doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass es ein schwieriger Transfer wird. Unter anderem, weil der FC Bayern den Spieler überzeugen muss. Und es mischen Klubs wie der FC Barcelona und Arsenal mit. Das macht die Gesamtkonstellation auch nicht ganz einfach.

In den letzten Tagen wurde mehrfach berichtet, dass der 22-Jährige selbst den FC Barcelona priorisieren würde. Wenn es denn überhaupt zu einem Wechsel kommt, denn der Athletic Club will den Vertrag verlängern und die Ausstiegsklausel, die im Bereich von 60 Millionen Euro liegt, erhöhen.

Williams will eher zum FC Barcelona

Nun gab es einige Updates rund um die Zukunft des Flügelspielers. Zwar ist es tatsächlich so, dass Williams, wie jetzt auch Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, die Katalanen bevorzugt, aber eine Entscheidung ist bisher nicht gefallen. Spanische Medien wie die Mundo Deportivo und die SPORT berichten ebenfalls, dass der Offensivspieler gerne zum Meister wechseln würde, sehen aber auch Probleme. Probleme, die dafür sorgen, dass interessierte Vereine, wie eben der FC Bayern Chancen haben.

Denn der FC Barcelona muss sich erst einmal entscheiden, welche Offensivoption favorisiert wird. Marcus Rashford, der von Manchester United an Aston Villa verliehen ist, ist ebenso eine Option wie Luis Diaz vom FC Liverpool. Intern hat Barça noch keine finale Wahl getroffen. Dass es ein Meeting mit Williams und seinem Berater gab, ist bekannt. Aber man trifft sich in einem Transfersommer mit vielen Spielern.

Zudem gibt es noch Zweifel, was die Zahlung angeht. Der Athletic Club will die volle Summe der Ausstiegsklausel auf einen Schlag überwiesen bekommen. Und genau das kann beim FC Barcelona zu einem Problem führen. Denn die Katalanen haben finanzielle Sorgen, müssen immer wieder Budget freischaufeln, um entsprechend handeln zu können. Der große Favorit beim eigenen Wunschspieler ist der FC Bayern zwar nicht, aber chancenlos ebenso wenig.