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·5. Juli 2023
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Der sechste Neuzugang für den SC Preußen Münster ist perfekt, denn Außenverteidiger Dominik Schad wird sich den Adlterträgern anschließen. Zuletzt war der 26-Jährige beim 1. FC Kaiserslautern am Ball. In seiner Vita stehen bereits 94 Drittliga-Spiele.
Am Lautrer Betzenberg war Dominik Schad ein echter Publikumsliebling. Die Karriere des Außenverteidigers nahm bei den Roten Teufel richtig Fahrt auf, bis sich Schad einen Wadenbeinbruch zuzog – und damit nahezu die komplette Saison 2020/21 verpasste. Der 26-Jährige kämpfte sich danach wieder heran, blieb aber zwei Jahre lang in der Funktion des erweiterten Kaderspielers mit vielen Kurzeinsätzen. Nun winkt wieder eine Hauptrolle, denn Schad schließt sich dem SC Preußen Münster an.
"Wir freuen uns sehr, mit Dominik den nächsten Neuzugang zu begrüßen, der schon bewiesen hat, dass er 3. Liga kann und dazu charakterlich sehr gut in die Mannschaft passt", berichtet SCP-Sportgeschäftsführer Peter Niemeyer über den gelungenen Transfer. Mit der Erfahrung aus 94 Drittliga-Spielen soll er den Adlerträgern helfen: "Er bringt ein spannendes Profil mit und kann defensiv auf beiden Außenbahnen eingesetzt werden. Nachdem er im letzten Jahr nicht mehr so viel Spielpraxis hatte, will er bei uns jetzt wieder angreifen – und genau dabei werden wir ihn bestmöglich unterstützen."
Auf der rechten Defensivseite hat Alexander Langlitz zuletzt bei den Preußen gespielt. Mit dem Aufstieg beendete der 32-Jährige jedoch seine Karriere, weswegen der Kampf um den Stammplatz neu eröffnet ist. Schad nimmt sich dieser Herausforderung an. "Ich habe jedenfalls einfach Bock zu spielen und freue mich riesig auf meine Zeit hier", stellt sich der 26-Jährige bei den Preußen-Fans vor. Und nicht zu vergessen: Mit Sascha Hildmann steht Schads früherer Förderer aus Kaiserslautern an der Seitenlinie. "Wir hatten dort eine gute Zeit zusammen. Ich weiß, was er von mir will und er weiß, was er von mir bekommt. Da können beide Seiten voneinander profitieren", so Schad.
Der 26-Jährige, der bei der SpVgg Greuther Fürth ausgebildet wurde und darüber hinaus nur beim FCK unter Vertrag stand, kennt die Adlerträger dennoch aus Begegnungen in der Vergangenheit. "Durch die alten Zusammentreffen in der 3. Liga weiß ich, dass es als Gastverein immer ekelig war hier zu spielen. Die Fans haben eine große Wucht", freut sich Schad nun darauf, die andere Seite kennenzulernen. "„Die Euphorie aus so einem Aufstieg kann man auch gut mitnehmen, wenn Mannschaft und Fans das übertragen. Wir wollen auf jeden Fall weiter erfolgreich sein."