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·22. November 2024
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Trotz zahlreicher Investitionen ist der FC Chelsea offenbar immer noch nicht mit seinem Kader zufrieden. Nun kursieren wilde Gerüchte, wonach die Blues einen Transferangriff auf den FC Barcelona starten wollen. Demnach hat Chelsea Interesse daran, den Katalanen ein Verteidiger-Duo zu entreißen.
Droht dem FC Barcelona im kommenden Sommer ein Ausverkauf der Verteidiger? Wie TBR Football berichtet, zeigt der FC Chelsea Interesse daran, sowohl Jules Kounde als auch Ronald Araujo an die Stamford Bridge zu lotsen. Fichajes.net geht sogar noch einen Schritt weiter und behauptet, dass Chelsea bereit sei, ein Paket von 150 Millionen Euro zu schnüren.
Auch wenn der mögliche Geldregen den klammen Kassen der Katalanen sehr guttun würde, wäre es gleichzeitig ein enormer sportlicher Verlust für die Mannschaft von Hansi Flick. Zwar erholt sich Araujo aktuell noch von einer langwierigen Oberschenkelverletzung, dennoch dürfte der Uruguayer nach seinem Comeback eine entscheidende Rolle bei Barça einnehmen.
Ebenjene nimmt Kounde bereits jetzt ein. Der Franzose ist unter Flick unumstritten und hat sich als Rechtsverteidiger festgespielt. Genau wegen seiner Vielseitigkeit soll auch Chelsea-Coach Enzo Maresca den 26-Jährigen als idealen Neuzugang ansehen und Befürworter eines Transfers sein. Kounde stand bereits vor seinem Wechsel zum FC Barcelona im Sommer 2022 kurz vor einem Transfer nach London.
Damals erhielten die Katalanen den Zuschlag und Kounde unterschrieb einen Vertrag bis 2027. Araujo indes ist noch bis 2026 an Barça gebunden, doch wurde in der Vergangenheit schon mehrfach mit einem Abgang in Verbindung gebracht. Gespräche über eine Verlängerung seines Arbeitspapiers dauern nun schon seit mehreren Monaten an, ohne entscheidende Fortschritte zu machen.
Bei Chelsea bilden aktuell Wesley Fofana und Levi Colwill das Innenverteidiger-Duo. Vollends das Vertrauen von Maresca genießen die beiden aber offenbar nicht, ansonsten würde sich der Verein wohl kaum nach Alternativen umschauen. Ob Araujo und Kounde allerdings tatsächlich den Weg an die Stamford Bridge finden, steht aktuell noch in den Sternen.