Wildes Gerücht: Barça hat bei Busquets-Nachfolge auch Joshua Kimmich im Blick | OneFootball

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·23. September 2022

Wildes Gerücht: Barça hat bei Busquets-Nachfolge auch Joshua Kimmich im Blick

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Der FC Barcelona hat derzeit mit Sergio Busquets, Franck Kessié, Pedri, Gavi und Frenkie de Jong ein Überangebot an starken zentralen Mittelfeldspieler, weswegen auch regelmäßig zwei große Namen auf der Bank platznehmen müssen. Lange wird Sergio Busquets als Taktgeber vor der Abwehr aber wohl nicht mehr agieren. Der 34-jährige Spanier will Barça wohl am Saisonende verlassen und könnte in die MLS wechseln. Die Spekulationen nach einem Nachfolger nehmen bereits mächtig Fahrt auf.

In Barcelona geht im kommenden Sommer wohl eine ganz große Ära zu Ende. Sergio Busquets, der seit 17 Jahren im Verein spielt und 685 Partien bestritten hat, will offenbar ein neues Kapitel aufschlagen. Dies wird mutmaßlich in den USA der Fall sein, wo er für Inter Miami kicken könnte. Zwar verfügen die Katalanen noch immer über starke Mittelfeldspieler, jedoch würde ein klarer Taktgeber fehlen, der das Spiel lenken kann. Am ehesten wäre Frenkie de Jong in dieser Rolle zu sehen, jedoch ist das Verhältnis zwischen Barca und dem Holländer bekanntermaßen kompliziert.


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Xavi favorisiert Zubimendi

Klar ist, dass man sich in Barcelona bereits Gedanken darüber macht, wie man den Abgang des Mittelfeld-Leaders kompensieren kann. Ein naheliegender Griff wäre Jorginho, der im kommenden Sommer ablösefrei wechseln könnte. Der Italiener wäre der passende Spielertyp, hat seine (wohlgemerkt kurze) Prime-Time jedoch schon hinter sich. Demnach präferiert Coach Xavi wohl auch eine andere Lösung. Wunschspieler soll der erst 23-jährige Martin Zubimendi sein, der aktuell für Real Sociedad kickt. Der Mittelfeldspieler ist noch vertraglich bis 2025 gebunden, soll jedoch eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro besitzen. Da ließe sich bestimmt etwas machen.

Kimmich und Rodri ebenfalls auf Barca-Liste

Laut Sport-Angaben haben die Katalanen allerdings auch ihre Fühler nach Joshua Kimmich ausgestreckt. Das spanische Blatt ist der Meinung, dass die Münchner Schmerzensgrenze bei 80 Millionen Euro liegen dürfte. Damit dürfte die Quelle jedoch falsch liegen. Kimmich hat noch bis 2025 Vertrag und ist auf und neben dem Platz ein absoluter Eckfeiler der Mannschaft. Den 27-Jährigen zu bekommen, dürfte für die Katalanen nahezu unmöglich sein. Selbst wenn man den Bayern mit Frenkie de Jong den passenden Kimmich-Ersatz andrehen könnte, werden sich die Bayern-Bosse darauf nicht einlassen.

Ein weiterer Kandidat soll Man-City-Star Rodri sein, der ebenfalls zu den besten Mittelfeldspielern der Welt gehört und vom Spielertyp wohl am besten passen würde, da er seine Position in der Zentrale eher mal hält als ein Joshua Kimmich. Rodri zu bekommen, dürfte aber ebenso unmöglich sein. Der Spanier hat bis 2027 Vertrag und ist ein Eckpfeiler unter Pep Guardiola. Ein solches Transfer-Wunder kann auch dem FC Barcelona nicht gelingen.

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