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·6. Februar 2024
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·6. Februar 2024
13 Tage nach seinem letzten Spiel für Union Berlin wird es für Kevin Behrens zum Wiedersehen mit seinem Ex-Klub kommen. Das ist fast Rekord. Doch der Neuzugang des VfL Wolfsburg verärgert unterdessen einige Fans in der Hauptstadt.
Am 28. Januar lief Kevin Behrens letztmals für Union Berlin auf. Beim 1:0 gegen Darmstadt stand der 33-Jährige 90 Minuten auf dem Rasen. Am 4. Februar, sprich am vergangenen Sonntag, debütierte er dann für den VfL Wolfsburg beim 2:2 gegen Hoffenheim. Weil nun am kommenden Samstag (15.30 Uhr) in der Bundesliga das Duell zwischen Union und Wolfsburg steigt, liegen für Behrens zwischen dem letzten Spiel für einen Klub und dem Wiedersehen mit diesem lediglich 13 Tage. Das ist fast Rekord.
In der Bundesliga-Geschichte gibt es nach Angaben des kicker nur einen Akteur, bei dem es noch weniger Tage dazwischen lagen: Werner Dreßel spielte am 2. Spieltag der Saison 1981/82 für den Hamburger SV beim 1. FC Kaiserslautern (1:1), elf Tage später am 4. Spieltag lief er dann für den 1. FC Nürnberg gegen den HSV auf (0:3).
Wie die Union-Fans Behrens wohl empfangen werden? Der gebürtige Bremer galt immerhin als Publikumsliebling, lief 105 Mal für die Eisernen auf und markierte 20 Tore. Doch mit einem Interview auf der Website seines neuen Klubs sorgt der Nationalspieler bei einigen Anhänger in der Hauptstadt für Verärgerung, weil er feststellte: "Hier ist alles noch ein Stück professioneller ausgerichtet." Ob daraus der Sieg gegen seinen Ex-Klub resultiert? Jedenfalls dürfte Behrens für die Wölfe erneut beginnen. "Ich bin mit seiner Leitung sehr zufrieden, das ist das, was wir brauchen. Er attackiert die Tiefe, er macht richtig Druck auf den Gegenspieler", so Trainer Niko Kovac nach Behrens Auftritt gegen Hoffenheim, bei dem er eine Torvorlage gab.