Wiedersehen macht Freude | OneFootball

Wiedersehen macht Freude | OneFootball

Icon: 1. FSV Mainz 05

1. FSV Mainz 05

·23. Juli 2021

Wiedersehen macht Freude

Artikelbild:Wiedersehen macht Freude

Die Vorfreude ist riesig: Wenn der 1. FSV Mainz 05 heute Abend (18.15 Uhr, . Und auch für Christopher Rohrbeck wird es ein besonderes Duell. Der Mainzer Physiotherapeut, der allen voran für die Top-Talente des Vereins zuständig ist, und der englische Top-Klub haben eine gemeinsame Vergangenheit.

Rohrbeck ist eine Institution in Mainz, arbeitet seit 2003 für die 05ER und erlebte Höhen und Tiefen des Klubs wie wenige andere hautnah mit – mit einer Unterbrechung. 2017 lotste Klopp seinen alten Weggefährten in die Premier League zum FC Liverpool, wo beide 2019 Champions-League-Sieger wurden und 2020 die erste Meisterschaft der Reds seit dreißig Jahren feierten. Nach einem dreijährigen Intermezzo auf der Insel zog es den heute 43-Jährigen im vergangenen Sommer wieder zurück in die alte Heimat. Heute Abend kreuzen sich die Wege erneut.


OneFootball Videos


Gemeinsame 05-Zeiten: Jürgen Klopp (1.v.l.) und Christopher Rohrbeck (4.v.l.)

Eine sehr gute Zeit

"Ich freue mich einfach, die Leute wiederzusehen, das ist immer sehr schön", bemerkt Rohrbeck, der den Kontakt zu Spielern, Verantwortlichen der Reds sowie Cheftrainer Klopp - auch heute besteht noch unregelmäßiger Kontakt und große gegenseitige Wertschätzung zwischen beiden - nie hat abreißen lassen. Gerne blicke er daher auf die gemeinsamen Tage in Liverpool zurück. "Es war eine sehr gute Zeit, die Mannschaft und das Trainerteam waren top. Es war mal etwas anderes, als gegen den Abstieg zu spielen." Im Vergleich zum Bruchweg seien die Arbeitsumgebungen, Plätze oder Fitnessräume, beim englischen Top-Klub naturgemäß noch professioneller ausgestattet, während ein anderer Aspekt mit dafür verantwortlich war, dass Rohrbeck seit vergangener Spielzeit wieder für die 05ER tätig ist.

"Ich habe auch festgestellt, dass sich die englische Philosophie der medizinischen Abteilung nicht mit meiner oder der in Westeuropa gängigen Philosophie deckt", erläutert Rohrbeck, der wieder mehr Zeit für die eigene Familie finden wollte und in Mainz nach seiner Rückkehr ein Kontrastprogramm zur Liverpool-Zeit erlebte. "Vor allem von der psychologischen Komponente her war es im ersten Halbjahr nochmal etwas anderes", so der 43-Jährige über die herausfordernde Hinrunde der vergangenen Saison.

Impressum des Publishers ansehen