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·28. November 2021

Wieder Sieg in letzter Sekunde! Ndicka lässt Frankfurt beben

Artikelbild:Wieder Sieg in letzter Sekunde! Ndicka lässt Frankfurt beben

News | Im ersten Sonntagsspiel der Bundesliga trafen Eintracht Frankfurt und der FC Union aufeinander. Frankfurt dominierte die erste Halbzeit, Union kämpfte sich zurück. In letzter Sekunde durften die Hessen aber jubeln, gewannen mit 2:1.

Frankfurt drängt Union in die Defensive und belohnt sich

Direkt in der Anfangsphase hatten beide Mannschaften erste gute Ansätze. Frankfurt versuchte es über Rafael Borré, Taiwo Awoniyi hatte einen ersten Moment im Strafraum der Gastgeber und der bereits genannte Borré traf dann auch – allerdings aus Abseitsstellung. Es war ein munteres Spiel, auf beiden Seiten herrschte sowohl ein großes Engagement als auch eine gewisse Hektik. Beiden Mannschaften gelang es, den Gegner immer wieder vor Herausforderungen zu stellen, sei es durch gutes Pressing oder durch intensive Zweikämpfe.


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Eintracht Frankfurt ging nach 21 Minuten im Anschluss an einen Eckball in Führung. Djibril Sow kam an die Kugel und traf den Ball perfekt. Das Spielgerät schlug rechts oben unhaltbar für Andreas Luthe ein. Wenig später hätten die Hessen beinahe nachgelegt, aber nach einer Flanke von Filip Kostic köpfte Daichi Kamada den Ball an die Latte. In dieser Phase war die SGE sehr dominant. Kristijan Jakic köpfte nach einem Eckball knapp vorbei und hatte das 2:0 auf dem Kopf.

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(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

Was man den Hessen vorwerfen konnte, war die Verwertung der Chancen. Frankfurt spielte mitunter zu umständlich und ließ gute Konterchancen liegen wie durch Kostic nach 36 Minuten. Fünf Minuten später war es Borré, der den Ball aus kurzer Distanz nicht im Tor unterbringen konnte. Mit einer hochverdienten Führung für die Gastgeber ging es in die Kabine.

Kruse bringt Union zurück in das Spiel, Ndicka antwortet

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufhörte. Kostic setzte sich auf links durch, doch seine Flanke wurde nicht verwertet. Diesmal war es Jesper Lindström, der den Ball nicht richtig traf. Die drückende Dominanz aus der ersten Halbzeit konnte die SGE aber nicht aufrecht erhalten. Das Spiel war zerfahrener, auf beiden Seiten. Nach einer guten Stunde bekam der Gast aus der Hauptstadt einen Elfmeter zugesprochen. Evan Ndicka traf seinen Gegenspieler klar, zuvor könnte der Ball aber im Aus gewesen sein. 100 %ig aufzuklären war das nicht, sodass die Entscheidung Bestand hatte. Max Kruse trat an und traf zum Ausgleich.

Der Schock über den Ausgleich hielt nur kurz. Frankfurt hatte in der 71. Minute wieder eine gute Chance nach einer Halbfeldflanke. Es gelang zwar keinem Angreifer, den Ball zu erreichen, aber gerade deswegen wurde er sehr schwer für Luthe. Chancen waren jetzt eher Mangelware. Andreas Voglsammer testete Kevin Trapp nach gut 80 Minuten einmal, doch der Torhüter konnte parieren. Auf der Gegenseite war es der ebenfalls eingewechselte Gonçalo Paciencia, der das 2:1 erzielen wollte, doch sein Kopfball wurde von Luthe zum Eckball gelenkt.

In der Schlussphase versuchte die SGE wieder einmal alles. Und wie in den letzten Wochen sehr häufig traf der Gastgeber wieder in letzter Sekunde. Evan Ndicka ließ das Stadion erbeben, als er eine Kostic-Flanke einköpfte. Das war dann auch der Endstand!

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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