OneFootball
Erik Schmidt·17. April 2021
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Erik Schmidt·17. April 2021
Es vergeht aktuell eigentlich kaum eine Begegnung, in der es keine Aufregung rund um ein vermeintliches Handspiel gibt. Ein besonders dramatisches Beispiel hatte das Duell zwischen Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt zu bieten.
Nur wenige Minuten vor der Pause bekam Stefan Ilsanker nach einer scharfen Hereingabe von Ramy Bensebaini den Ball an besagtes Körperteil. Der Österreicher klemmte das Spielgerät sogar für einen Moment ein.
Deniz Aytekin entschied sich zunächst gegen einen Strafstoß, sah sich die Szene nach Intervention des VAR aber noch einmal am Spielfeldrand an. Doch der Unparteiische blieb bei seiner Entscheidung. Darüber ließ sich definitiv diskutieren.
Dietmar Hamann, Experte bei ‚Sky‘, meinte diesbezüglich, dass diese Aktion seiner Meinung nach eher einen Strafstoß zur Folge hätte haben müssen als Emre Cans Handspiel im Champions-League-Viertelfinale zwischen dem BVB und Manchester City. Da hatte sich der deutsche Nationalspieler den Ball selbst an die Hand geköpft.
Den Fohlen kann es aber trotzdem relativ egal sein. Denn nach einer knappen Stunde erhöhte der wiedergenesene Jonas Hofmann, nachdem Matthias Ginter schon im ersten Abschnitt zur Führung getroffen hatte.