
liga3-online.de
·11. April 2025
Wie Hachings Abstieg am 33. Spieltag besiegelt sein könnte

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Mit dem überraschenden Auswärtssieg in Mannheim hat die SpVgg Unterhaching nochmal ein kleines Lebenszeichen gesendet, dennoch ist der Klassenerhalt nur noch theoretisch möglich. Schon am Wochenende könnte der Abstieg auch rechnerisch besiegelt sein.
Auf 22 Zähler haben die Münchner Vorstädter ihr Punktekonto mit dem Auswärtssieg in Mannheim hochgeschraubt, sieben Partien stehen inklusive des Nachholspiels gegen Hansa Rostock noch aus. Heißt: Theoretisch könnte Haching noch 21 Punkte holen und käme somit auf 43 Zähler. Zum Klassenerhalt wird diese Anzahl von Punkten aber wohl nicht reichen, sodass die Spielvereinigung bereits jetzt und trotz des Erfolgs in Mannheim so gut wie abgestiegen ist.
Auch rechnerisch besiegelt wäre der Gang in die Regionalliga, wenn Unterhaching am Samstag gegen Stuttgart II verliert, während Osnabrück (gegen Dresden) und Mannheim (gegen 1860) gewinnen. Das Spiel von Dortmund II gegen Cottbus ist indes irrelevant. Denn selbst wenn der BVB verlieren sollte und damit bei 40 Punkten bleiben würde: Weil es am vorletzten Spieltag zum direkten Duell mit Stuttgart II kommt, das durch einen Sieg in Unterhaching ebenfalls auf 40 Zähler käme, würde mindestens ein Klub 41 Punkte auf dem Konto haben und wäre für Haching, das maximal noch auf 40 Zähler kommen könnte, nicht mehr einzuholen.
Ein Unentschieden sowie ein Sieg gegen Stuttgart II würden den Abstieg indes erneut vertagen, wenngleich der Rückstand bei einem Remis wieder auf 18 Punkte anwachsen könnte. Vor dem Hintergrund, dass Haching die deutlich schlechtere Tordifferenz gegenüber den meisten Konkurrenten aufweist, wäre der Abstieg vor den letzten sechs Partien dann zumindest quasi besiegelt.
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