Wie geht es mit Ghezzal weiter: Besiktas-Abschied entschieden? | OneFootball

Laut der türkischen Tageszeitung „Hürriyet“ findet Rechtsaußen Rachid Ghezzal, der sein viertes Jahr bei Besiktas verbracht hat, in den Planungen für die nächste Saison keine Berücksichtigung. Es wird erwartet, dass man sich von Algerier, dessen Vertrag im Juni ausläuft, trennt. Bei Besiktas steigt die Anzahl der Ausländer im Kader nach der Rückkehr der ausgeliehenen Spieler auf 19. Die Schwarz-Weißen sind jedoch verpflichtet, diese Zahl auf zwölf zu reduzieren, mit anderen Worten, sich von mindestens sieben Namen zu trennen, wie es die in der neuen Saison geltende Regel vorsieht. Ghezzal kam vor der Saison 2020/21 auf Leihbasis von Leicester City und wurde später für drei Millionen Euro fest unter Vertrag genommen. Ghezzal unterschrieb bei Besiktas vor der Spielzeit 2021/22 einen Vierjahresvertrag (3+1) wurde danach jedoch vom Verletzungspech verfolgt.

Der 32-Jährige musste aufgrund seiner Verletzungen immer wieder längere Zwangspausen einlegen und fehlte seiner Mannschaft in 60 Spielen. Nur in seiner ersten Spielzeit auf Leihebene überzeugte der nordafrikanische Offensivspieler und führte Besiktas in der Saison 2020/21 mit acht Toren und 18 Assists in 35 Pflichtspielen Spielen zur Meisterschaft und gewann mit den Istanbulern unter Ex-BJK-Coach Sergen Yalcin das türkische Double. Ghezzal gehört mit 2,25 Millionen Euro Jahresgehalt zu den bestbezahlten Spielern der Mannschaft und verriet jetzt, dass es bisher keinen Kontakt bezüglich seines Verbleibs gegeben habe: „Ich mag Besiktas sehr, ich würde gerne bleiben. Aber sie haben gesagt, dass es in der neuen Periode ein neues System geben wird, in dem ich nicht vorgesehen bin. Ich respektiere sie“, wird Ghezzal zitiert. Kürzlich verletzte sich Ghezzal abermals und zog sich eine Oberschenkelzerrung zu.