OneFootball
Justus Pludra·4. November 2023
In partnership with
Yahoo sportsOneFootball
Justus Pludra·4. November 2023
In seiner ersten Bundesliga-Saison muss Noah Atubolu einiges an Lehrgeld zahlen. Der talentierte Torhüter hatte schon eine ordentliche Portion Pech und unglückliche Auftritte in dieser Spielzeit. Beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach kam jetzt ein weiteres Lowlight dazu.
Nach Foulspiel von Philipp Lienhart gab es Elfmeter für die Fohlen. Julian Weigl trat an und schoss schwach wie unplatziert auf das Freiburger Tor. Atubolu ahnte die Ecke und hatte keine Probleme den Strafstoß abzuwehren. Doch während sich der 21-Jährige über sein Erfolgserlebnis freute, zeigte Schiedsrichter Felix Brych erneut auf den Elfmeterpunkt.
Atubolu war vor seiner Parade ein kleines Stück nach vorne gesprungen und hatte keinen Fuß mehr auf oder hinter der Torlinie. Beim zweiten Anlauf ließ sich Weigl die Chance nicht nehmen und baute die Führung der Borussen zum Leidwesen von Atubolu auf 3:1 aus.
Die Partie ging am Ende noch 3:3 aus.
Schiedsrichter Brych hat nach Regelwerkrichtig entschieden. Trotzdem die Frage: Ist diese Regel angesichts der ohnehin schwierigen Ausganglage für Torhüter überhaupt fair? Schreib uns deine Meinung in die Kommentare.