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Maximilian von Stuckrad-Barre·23. April 2024

Wie damals unter Schaaf: Werner erklärt die Raute gegen Stuttgart

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Für Experimente ist Ole Werner eigentlich nicht bekannt. Seitdem der frühere Kiel-Coach den SV Werder trainiert, wird 3-5-2 gespielt, das höchste der Experimentierfreudigkeit ist eine Abwandlung davon im 3-4-3.

Ein Großteil der Bremer Fans dürfte entsprechend überrascht gewesen sein, als Werner seine Mannschaft am Sonntag gegen Stuttgart im Mittelfeld in einer Raute formiert auflaufen ließ.


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Senne Lynen übernahm dabei den defensiven Part auf der Sechs, Romano Schmid den offensiven auf der Zehn, während Nick Woltemade und Leonardo Bittencourt die Achter gaben.

"Wir haben versucht, im Zentrum mit einer Raute zu spielen, um dort für Überzahl zu sorgen und Stuttgart vor Probleme zu stellen. Wir haben versucht, die Stärken der Jungs besser einzusetzen. Sie haben es super umgesetzt", erklärte Werner nach dem Spiel die Umstellung.

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Im neuen taktischen Gewand besiegte Werder überraschend den kommenden CL-Teilnehmer Stuttgart, weshalb die meisten Werder-Fans sich wahrscheinlich freuen würden, sollte man weiter auf die Grundordnung setzen, mit der Thomas Schaaf 2004 das Double holte.

Werner jedenfalls scheint dafür durchaus offen zu sein: "Wenn alle strahlen, machen wir das jetzt immer so."