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·19. Januar 2020

„Wichtiger Ansprechpartner“: Matarazzo über „Top-Typ“ Gomez

Artikelbild:„Wichtiger Ansprechpartner“: Matarazzo über „Top-Typ“ Gomez

Der VfB Stuttgart bereitet sich dieser Tage auf das Spieljahr 2020 vor. Es soll mit dem Aufstieg im Mai einen großen Höhepunkt haben, dafür haben die Verantwortlichen kurz vor dem Jahreswechsel eine mutige Trainerwahl getroffen. Pellegrino Matarazzo ist erstmals als Cheftrainer im Profifußball aktiv. Mit Mario Gomez steht ihm eine wichtige Ressource zur Verfügung.

Der 34-jährige Stürmer hat alleine bei den Schwaben beinahe ein Dutzend Übungsleiter erlebt und war in seiner Karriere bei einigen Klubs. Somit einen Erfahrungsschatz angehäuft, von dem Matarazzo nur träumen kann. In seiner Rolle als Chefcoach ist sich der US-Amerikaner nicht zu schade, beim Routinier vorstellig zu werden. „Mario ist ein Top-Typ, er hat extreme Erfahrung, ist intelligent und hat einen sehr guten Zugang zu allen Spielern“, so Matarazzo gegenüber dem SWR. „Ich greife gerne auf Mario zurück, um zu gucken wie alles läuft, was er empfindet, was er anders machen würde.“


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„Man kann sich auf alles einlassen“

Die Entscheidungsgewalt liegt dabei natürlich in den Händen des Trainers. „Man kann sich auf alles einlassen, wenn man das Gefühl hat, dass es richtig ist“, sagt Matarazzo. „Am Ende entscheide ich nicht, weil Mario es gesagt hat, sondern weil ich fühle, dass es die richtige Entscheidung ist.“ Feedback sei ihm sehr wichtig, es komme neben Gomez und anderen Führungsspielern auch vom Trainerstab, den sportlich Verantwortlichen oder seinem Medienberater. Der 42-Jährige geht offen damit um, dass die Arbeit beim VfB Stuttgart für ihn auch ein gutes Stück Neuland bedeutet.

„Keine großen Erwartungen gehabt“

„Ich habe keine großen Erwartungen gehabt, wie alles abläuft. Deshalb kann ich nur sagen, was ich aktuell empfinde: Es ist sehr positiv“, so Matarazzo. Die Mannschaft arbeite gut mit, inzwischen sei auch eine arbeitsintensive Ruhe eingekehrt. „Wir lernen uns immer besser kennen, dadurch wird die Arbeit immer intensiver. Wir sind auf einem sehr guten Weg.“ Der aus New Jersey stammende Chefcoach gibt am 29. Januar daheim gegen den 1.FC Heidenheim sein Debüt auf der Bank des VfB.

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