Werner über Corona-Erkrankung: "Musste beim Treppensteigen ziemlich schnaufen" | OneFootball

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·18. Januar 2022

Werner über Corona-Erkrankung: "Musste beim Treppensteigen ziemlich schnaufen"

Artikelbild:Werner über Corona-Erkrankung: "Musste beim Treppensteigen ziemlich schnaufen"

Im Dezember wurde Timo Werner vom FC Chelsea positiv auf das Coronavirus getestet. Der deutsche Nationalspieler feierte am Wochenende gegen Manchester City sein Comeback, jedoch konnte er von der medizinischen Abteilung nur langsam herangeführt werden.

Insgesamt verpasste Timo Werner fünf Pflichtspiele des FC Chelsea, nachdem sich der Angreifer Mitte Dezember mit dem Coronavirus infiziert hatte. Den Boxing Day der Premier League, die traditionell auf eine Winterpause zwischen Weihnachten und Neujahr verzichtet, erlebte er somit von zuhause aus. Angenehm war sein Krankheitsverlauf aber nicht, wie Werner im Interview mit Sky Sport berichtete: "Mich hat es schon ein bisschen schlimmer erwischt. Ich bin froh darüber, dass mich die medizinische Abteilung eher langsam herangeführt hat", sagte Werner und betonte: "Es war ähnlich wie bei Joshua Kimmich, der auch erst einmal nicht gespielt hat, um die ein, zwei Wochen von der Winterpause mitzunehmen, um vollständig fit zu werden. Das hat bei mir leider nicht geklappt, weil wir keine Winterpause hatten, aber ich habe dafür nochmal vier, fünf Tage langsames Aufbautraining gehabt, um in diese Belastung zu kommen."


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Comeback nach einer Woche "als Hochleistungssportler nicht möglich"

Einer hohen Trainingsbelastung konnte Werner nur nach kleineren Schritten standhalten, zuvor machte das Virus dem deutschen Nationalspieler im Alltag zu schaffen: "Bei mir war das Hauptproblem, dass ich beim Treppensteigen ziemlich schnaufen musste, was für einen Fußballer ungewöhnlich war. Wenn ich Büroarbeiter wäre oder hinter einem Schreibtisch säße, hätte ich nach sieben Tagen locker wieder zur Arbeit gehen können, aber als Hochleistungssportler war es einfach nicht möglich." Doch mittlerweile hat sich die Situation gebessert, weshalb Werner in den kommenden Wochen sukzessive mehr Einsatzminuten erhalten wird.

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