90PLUS
·30. Oktober 2024
In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·30. Oktober 2024
Tottenham hatte am Mittwochabend im Carabao Cup Manchester City zu Gast. Die Spurs wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen, auch wenn dieser Wettbewerb bei den größeren Klubs in England bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht der beliebteste ist. In diesem Spiel konnte Tottenham mit 2:1 gewinnen, auch Timo Werner trug seinen Teil dazu bei.
Die Tottenham Hotspur hatten am Mittwochabend Manchester City im Carabao Cup zu Gast. Mitunter wird dieser Pokal in England gerne einmal als der kleine Bruder des FA Cup bezeichnet, der nicht so ganz wichtig ist. Allerdings gibt es einen Titel zu gewinnen und das alleine sorgt dafür, dass jeder größere Klub einige Ambitionen mitbringt. Tottenham erwischte gegen City jedenfalls einen sehr guten Start und Timo Werner traf schon innerhalb der ersten fünf Minuten zur Führung. Für den deutschen Offensivspieler, der in den letzten Wochen keinen guten Eindruck hinterließ und außen vor war, war das eine absolute Befreiung.
Es ist quasi selbstverständlich, dass die Skyblues mehr Ballbesitz hatten. Es war dahingehend zumindest ein normales City-Spiel mit Werten um 65-70 %. Der Punkt ist: Tottenham spielte schnell nach vorne, benötigte den Ball gar nicht oft, um Torgefahr auszustrahlen. Trotz deutlich weniger Pässe, die gespielt wurden, und der Unterlegenheit im Ballbesitz gab es kaum Unterschiede bei den Abschlüssen. Als Pape Sarr in der 25. Minute das 2:0 erzielte, hatte City ein kleines Problem.
Kurz vor der Pause traf Matheus Nunes zwar zum Anschluss, aber es gab kaum eine Phase in diesem Spiel, in der City mal so eine wirklich lange andauernde Druckphase hätte ausüben können. Das zog sich auch durch die zweite Halbzeit. Die Guardiola-Elf hatte die Kontrolle, aber die Nadelstiche der Spurs saßen. Und am Ende gab es gar nicht einmal so viel mehr zu berichten. City hatte seine Möglichkeiten, presste gut, aber es reichte nicht. Die Spurs gewannen dieses Spiel am Ende mit 2:1 und stehen im Viertelfinale.
(Photo by Alex Pantling/Getty Images)