LigaInsider
·14. Januar 2025
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Bremen-Neuzugang Issa Kaboré feierte beim 2:4 gegen RB Leipzig direkt das Debüt für seinen neuen Arbeitgeber. Der 23-Jährige wurde in der 67. Minute eingewechselt, konnte die Niederlage aber nicht mehr mit abwenden. Trainer Ole Werner war mit dem Auftritt des Abwehrspielers zufrieden und sieht in ihm auch schon eine Option für die Startelf. „Ein Kandidat (für die Startelf, Anm. d. Red.) ist er schon“, so der Coach auf der Pressekonferenz vor der Heidenheim-Partie (Mittwoch, 20:30 Uhr) auf die Frage, ob Kaboré bereits ein Einsatz von Beginn an winken würde. „Natürlich ist er auch wichtig, weil wir für die beiden Außenbahnpositionen nur drei Spieler haben und es Positionen sind, die körperlich intensiv sind“, hob Werner anschließend die Wichtigkeit des Neuzugangs hervor. Mit Mitchell Weiser (30) und Derrick Köhn (25), die beide gegen Leipzig in der Startformation gestanden haben, hat Kaboré aber große Konkurrenz auf den Schienen. „Die Jungs, die begonnen haben, haben ein gutes Spiel gemacht“, äußerte sich der Übungsleiter, ohne Details zur Aufstellung gegen Heidenheim preiszugeben: „Aber alle drei können von Beginn an gute Spiele für uns machen.“ Es darf also davon ausgegangen werden, dass Werner zunächst bei Bewährtem bleibt und auch am Mittwoch wieder Weiser und Köhn auf den Außenbahnen starten werden. Kaboré muss dann wieder auf der Bank Platz nehmen – wobei ein Startelfeinsatz in naher Zukunft auch nicht auszuschließen ist.