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·24. August 2021
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News | Werder Bremen bemüht sich um Georgios Giakoumakis, der wechselwillig ist. Doch der VVV Venlo könnte den Planungen noch einen Strich durch die Rechnung machen.
Der SV Werder Bremen muss seinen Kader nach zahlreichen Abgängen noch in allen Mannschaftsteilen verstärken. Im Angriff soll Georgios Giakoumakis (26) für die nötigen Tore sorgen. Nach Informationen der Bild sind sich der Grieche und der Zweitligist einig. Er verzichte bei einem Wechsel sogar auf Teile seines gewünschten Nettosalärs, das bei 700.000 Euro liege. Dennoch könne ein Transfer nicht zustande kommen. Denn sein jetziger Arbeitgeber, der ebenfalls abgestiegene VVV Venlo, sei ebenfalls auf Transfereinnahmen angewiesen. Daher verlange nicht nur eine Weiterverkaufsbeteiligung von 15 Prozent, sondern auch eine Ablösesumme, die der SVW nicht zwingend bezahlen könne.
Finanziell potenter ist dagegen Celtic Glasgow, das ebenfalls um den Vollstrecker buhlt. Daher liege der schottische Vizemeister momentan in der Pole-Position, was einen Transfer von Giakoumakis, der in der abgelaufenen Spielzeit beeindruckende 26 Tore in der Eredivisie erzielte, angehe. Die Norddeutschen hätten wohl schon eine Alternative im Blick. Doch eine weitere Absage eines Wunschspielers würde die ohnehin schon schlechte Stimmung im Umfeld aufrechterhalten. Der SVW liegt momentan in der 2. Bundesliga lediglich auf Rang neun und musste einen erheblichen personellen Aderlass verkraften. Der unglücklich agierende Geschäftsführer Sport Frank Baumann (45) steht im Fokus der Kritik.
(Photo: Fotostand/van der Velden)