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·28. September 2021

Werder hofft gegen Heidenheim auf Rückkehr der aktiven Fan-Szene

Artikelbild:Werder hofft gegen Heidenheim auf Rückkehr der aktiven Fan-Szene

Im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim am kommenden Freitag (18.30 Uhr) darf Werder Bremen erstmals wieder vor ausverkauftem Haus spielen. Zwar rechnet der Zweitligist nicht mit einer Vollauslastung, allerdings hoffen die Verantwortlichen auf die Rückkehr der aktiven Fan-Szene.

Das berichtet der Weser-Kurier. Demnach wünschen sich die Verantwortlichen von Werder Bremen, die für die Partie gegen Heidenheim angeblich mit 30.000 Zuschauern rechnen, die Rückkehr der Ultras in der Ostkurve. Diesbezüglich würden derzeit Gespräche geführt, um die letzten Bedenken auszuräumen, heißt es.


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Personalisierte Tickets als Knackpunkt

Laut Geschäftsführer Hubertus Hess-Grunewald hängt die Rückkehr der aktiven Fan-Szene mit drei Punkten zusammen: Einerseits sprechen sich Ultras seit Jahren gegen personalisierte Tickets aus. Diese sind seit der Fan-Rückkehr Pflicht, um mögliche Kontakte eines Stadionbesuchers nachverfolgen zu können, sollte dieser im Nachhinein positiv getestet werden. Hess-Grunewald sei allerdings überzeugt, dass personalisierte Tickets Akzeptanz fänden, wenn sie einzig wegen der Corona-Pandemie genutzt werden, so der Weser-Kurier.

Bereitet der gestaffelte Einlass Probleme?

Zweitens seien Fan-Utensilien bislang verboten gewesen. Da das Weserstadion wieder voll ausgelastet werden darf, wolle der SV Werder dieses Verbot kippen. Drittens wird der Einlass in bestimmten Zeitabständen durchgeführt, um eine Staubildung zu verhindern, sodass die Fans rechtzeitig auf den Rängen Platz nehmen können. "Fan-Gruppen", betont Hess-Grunewald, wollen allerdings "größtmögliche Geschlossenheit auch beim Einlass. Das muss organisiert werden", so der 60-Jährige.

"Werden bis Freitag sicherlich Lösungen finden"

Der Werder-Geschäftsführer ist überzeugt, die letzten Hürden überwinden und die aktive Fan-Szene zu einer Rückkehr bewegen zu können: "Wir werden bis Freitag sicherlich Lösungen finden." Denn die Bremer hoffen auf ein schnellstmögliches Comeback der Ultras: "Wir sind bemüht, so weit wie möglich den Zustand herzustellen, den wir vor der Pandemie hatten", so Hess-Grunewald.

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