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·20. August 2020

Werder Bremen: Fernández eine mögliche Verstärkung für die Offensive

Artikelbild:Werder Bremen: Fernández eine mögliche Verstärkung für die Offensive

LaLiga oder Bundesliga? Vor dieser Entscheidung könnte Álex Fernández stehen. Wie die Zeitung "La Voz de Cádiz" berichtet, wird der Werdegang des 27-jährigen Spaniers in Deutschland verfolgt. Vor einiger Zeit habe sein aktueller Klub, der FC Cádiz, sogar ein Angebot eines nicht genannten deutschen Vereins ausgeschlagen, das eine Ablöse von sechs Millionen Euro vorgesehen hat. Namentlich erwähnt wird derweil der SV Werder Bremen. Von der Weser stamme das frischeste Interesse. Und der Bundesligist habe Fernández nach wie vor nicht aus den Augen verloren.

Ausstiegsklausel liegt bei 20 Millionen Euro

Die Hanseaten sind mutmaßlich momentan noch nicht in der Lage, einen Transfer im Bereich von sechs Millionen Euro (oder gar mehr) zu stemmen. Erst müsste etwas auf der Verkaufsseite passieren. Die im Vertrag bei den Südspaniern (Laufzeit bis 2022) festgeschriebene Ausstiegsklausel beläuft sich sogar auf 20 Millionen Euro. Was natürlich nicht heißt, dass ein Transfer zu diesem Preis über die Bühne gehen muss. Die Verankerung einer Klausel ist vorgeschrieben. Fernández, ein torgefährlicher Spieler fürs offensive oder zentrale Mittelfeld, hat in der vergangenen Saison als Topscorer seines Teams entscheidend zum Aufstieg des FC Cádiz in die erste Liga beigetragen. In 41 Ligaspielen traf er 13-mal selbst und steuerte sechs Vorlagen bei. In der Jugend durchlief er die Fußballschule von Real Madrid, ehe er sich Espanyol Barcelona anschloss. In den Folgejahren sammelte Fernández in zwei anderen Ligen Auslandserfahrungen: Zunächst in Kroatien bei HNK Rijeka, kurz darauf in England beim FC Reading. Beide Male auf Leihbasis. Über den FC Elche führte ihn sein Weg 2017 nach Cádiz.

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