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·14. Januar 2025
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Zum Jahresauftakt endeten zwei Serien: Zum einen Werders Siegesserie von drei Dreiern in Folge. Zum anderen die Sieglosserie des 1. FC Heidenheim, die ganze zehn Spieltage anhielt. Wenn der SVW am Mittwochabend den Tabellen-16. empfängt (20:30 Uhr) ist die Ausgangslage dennoch klar: Grünweiß ist der Favorit und will mit einem Heimsieg an den Europa-Rängen dranbleiben.
Trainer Ole Werner kündigte auf der Pressekonferenz am Dienstag an, dass er trotz der 2:4-Pleite in Leipzig und der Belastung in der Englischen Woche nicht großartig rotieren möchte: "Es sind keine kleineren Verletzungen oder Blessuren da, das ist schon sehr positiv. Wir wollen die bestmögliche Elf auf den Platz bringen und generell haben wir gute Möglichkeiten, auch auf der Bank."
Verletzt fallen derzeit einzig Felix Agu und Keke Topp aus, auf die Werder noch etwas länger warten muss. Zum Abschluss der Hinrunde wird auch Kapitän und Abwehrchef Marco Friedl nach seiner fünften Gelben Karte in Leipzig fehlen.
Wer den Österreicher ersetzen wird, ist wohl die größte Frage in Sachen Startelf. Zwischen den Pfosten bleibt Zetterer gesetzt, in der Dreierkette davor spricht vieles erneut für Stark und Jung. Veljkovic, Malatini oder Pieper könnten für Friedl ins Team kommen.
Lynen, Stage und Schmid sollten im Mittelfeldzentrum gesetzt bleiben. Mit Grüll und Ducksch hat auch das Sturmduo seinen Platz recht sicher. Zumal Justin Njinmah laut Werner noch kein Thema für die Startelf ist. "Justin ist ein Beispiel der Spieler, die vor der Winterpause nicht zur Verfügung standen. Es ist ein Prozess bei ihm, den wir steigern und auch über das Training aufbelasten müssen. Von Beginn an ist er noch keine Option", erklärte der SVW-Coach.
Anders sieht es bei Winter-Neuzugang Issa Kaboré aus. "Er ist ein Kandidat für die Startelf. Wir haben für die Außenbahnen drei Spieler, die beiden, die in Leipzig begonnen haben, haben dort ein gutes Spiel gemacht. Ich möchte heute auch nicht final über die Aufstellung reden. Alle können von Beginn an gute Spiele machen, das traue ich auch ihm zu", so Werner. Mehr spricht dafür, dass Weiser und Köhn die Schienenpositionen besetzen werden.
Zetterer - Stark, Veljkovic, Jung - Weiser, Lynen, Köhn - Stage, Schmid - Grüll, Ducksch
Diese Spieler fehlen:
Gelbsperre droht:
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