"Werden nicht alles umwerfen": FCM will Linie treu bleiben | OneFootball

Der 1. FC Magdeburg verlor zuletzt aufgrund zu vieler individueller Fehler mit 0:3 gegen Hannover. Am eigenen Spielsystem soll aber auch auf dem Betzenberg am Sonntag nichts verändert werden.

"Immer Phasen, wo es besser und wo es schlechter läuft"

Ob er das Spielsystem nach der Niederlage zuletzt anpassen möchte, wurde Christian Titz auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gefragt. Der Trainer verwies aber darauf, dass das Spiel insgesamt ja nicht schlecht gewesen sei. "Wir haben in wenigen Szenen nicht gut und konsequent verteidigt. Deswegen werden wir nicht alles umwerfen. Wir trainieren das seit einem längeren Zeitpunkt. Es wird noch einige Zeit benötigen und wir werden immer Phasen haben, wo es besser und wo es schlechter läuft", so der Coach.

In Kaiserslautern wolle man das Spiel "wieder so gestalten, dass wir das Spiel für uns entscheiden". Und bisher lief es auch wirklich gut in fremden Stadien für den FCM. Von fünf Spielen konnten vier gewonnen werden. Lediglich beim HSV gab es eine Niederlage. Auf dem Betzenberg hingegen gab es bisher noch keinen Sieg in der Vereinsgeschichte. Aber sowohl dies, als auch die 1:4 Niederlage an gleicher Stelle in der vergangenen Saison, hätten für den Trainer keine Bedeutung.

Hugonet musste Training abbrechen

In Kaiserslautern erwartet Titz einen "kompakten Gegner mit einem gefährlichen Zielspieler". "Wenn du auf den Betzenberg kommst, dann wird es eine Wucht und Körperlichkeit geben", ergänzte der 53-jährige. Aber auch mit dem Ball sei der 1. FC Kaiserslautern eine gefährliche Mannschaft. Die eigene Qualität bewiesen die Pfälzer nicht zuletzt beim Auswärtssieg in Düsseldorf und der knappen Pokalniederlage in Stuttgart.

Fraglich für das Spiel ist Jean Hugonet, der das Training mit Fußproblemen abbrechen musste. Ebenfalls nicht verfügbar sind Mohammed El Hankouri, Herbert Bockhorn, Lubambo Musonda, Aleksa Marusic und Baris Atik. Um den fünften Auswärtssieg der Saison einzufahren, sollte der FCM die individuellen Fehler aus dem Hannover Spiel auf jeden Fall nicht wiederholen.