Wer 'rasiert' hier wen? Doppelpacker Embolo nimmt Bild-Zeitung hops | OneFootball

Borussia Mönchengladbach hat am Mittwochabend im DFB-Pokal einen historischen 5:0-Erfolg über den FC Bayern gefeiert. Zu den überragenden Akteuren gehörte Breel Embolo, dem ein Doppelpack gelang. Der Schweizer lieferte damit auch die passende Antwort auf die Bild-Zeitung.

Das Boulevardblatt hatte berichtet, Chefcoach Adi Hütter werde Embolo und Angriffspartner Lars Stindl 'rasieren', nachdem das Duo beim 0:1 im Ligaspiel gegen Hertha BSC weitgehend wirkungslos geblieben war. Die Darstellung war den Fohlen sauer aufgestoßen, unter anderem wehrte sich Hütter selbst in der Spieltagspressekonferenz: "Ich rasiere niemanden, maximal meinen Bart, wenn es mal sein muss. Aber der Begriff rasieren, das ist kein respektvoller Umgang", sagte der Österreicher vor dem Spiel gegen Bayern (fussball.news berichtete).

Zwei Vorlagen, zwei Treffer

Tatsächlich standen am Mittwoch Embolo und Stindl erneut in der Startformation. Der Schweizer legte das 1:0 von Manu Kone auf, holte den Strafstoß vor dem 3:0 durch Rami Bensebaini heraus. In der zweiten Halbzeit legte er selbst zwei Treffer nach, die aus einem überraschenden einen historischen Pokalabend für Gladbach machten. Der Angreifer ließ zudem die Chance nicht aus, der Bild-Zeitung einen Seitenhieb zu verpassen.

🔗 Instagram

#rrraaasssieeeertttt

Bei Instagram lud Embolo ein Bild hoch, das ihm beim Jubel zeigt. Die Bildunterschrift wurde zum freundlichen Gruß an die Redakteure des Boulevardblatts: "#rrraaasssieeeertttt", schrieb Embolo mit einem Lach-Emoji. Zu den Kommentatoren unter dem Post gehört auch Stindl, der ebenfalls über das Wort "rasiert" lachen muss. Embolo und Co. gelang also nicht bloß ein Gala-Abend gegen den FC Bayern, sondern auch ein klarer Punktsieg gegen die Bild-Zeitung.