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Selina Eckstein·2. August 2024
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Selina Eckstein·2. August 2024
Die EM ist gefühlt gerade erst vorbei gegangen, da startet auch schon wieder die 2. Bundesliga in die Saison. Doch wer ist am besten aufgestellt für die neue Saison und kann womöglich um den Aufstieg mitspielen? Und wer muss eher nach unten blicken?
Die neue Saison wird mit dem Auftakt-Kracher zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln eröffnet. Für viele Fußball-Fans gehören beide Teams in Bundesliga. Doch wie stark sind die beiden Vereine? Das Global Soccer Network hat mit verschiedenen Daten ein Ranking für die 2. Bundesliga erstellt.
Vier Faktoren fließen dabei in die Bewertung ein und jedes Team erhält dafür Punkte. Es geht um "fußballerische Eigenschaften", wie Technik und Spielübersicht. Außerdem ist das "fußballerisches Potenzial" sowie die "Performance auf dem Spielfeld" ein Faktor. Hinzu kommt als vierter Punkt das Spielniveau. Jede Mannschaft und Liga hat einen Zahlenwert, der die Stärke bemisst.
So ergibt sich daraus folgende Bewertungs-Skala (Quelle 'ndr'):
85 - 100: Weltklasse
70 - 85: internationale Klasse
60 - 70: Durchschnitt Bundesliga bzw. der Top 5 Ligen
50 - 60: Durchschnitt 2. Bundesliga
40 - 50: Durchschnitt 3. Liga
30 - 40: Durchschnitt Regionalliga
SSV Ulm: 53,80 Punkte
Preußen Münster: 54,38 Punkte
Eintracht Braunschweig: 56,54 Punkte
SV Elversberg: 57,65 Punkte
1. FC Kaiserslautern: 58,00 Punkte
SSV Jahn Regensburg: 58,47 Punkte
1. FC Magdeburg: 58,61 Punkte
Karlsruher SC: 59,16 Punkte
SC Paderborn: 60,03 Punkte
Greuther Fürth: 60,51 Punkte
1. FC Nürnberg: 60,69 Punkte
Hannover 96: 60,81 Punkte
SV Darmstadt 98: 62,29 Punkte
FC Schalke 04: 62,68 Punkte
Fortuna Düsseldorf: 62,86 Punkte
Hamburger SV: 62,90 Punkte
Hertha BSC: 64,57 Punkte
1. FC Köln: 64,89 Punkte
Das Ranking zeigt: Gleich zehn Teams haben einen Wert über 60, was sie zu unterdurchschnittlichen bis hin zu soliden Bundesliga-Mannschaften laut GNS macht. Den besten Kader stellt dabei der 1. FC Köln, gefolgt von Hertha BSC sowie dem Hamburger SV. Die Hamburger haben in diesem Jahr sehr deutlich den Bundesliga-Aufstieg ausgerufen, würde aber in diesem Ranking erneut nur auf dem Relegationsplatz landen. Das liege vor allem an der Defensive der Hanseaten.
Während die Berliner mit 65,71 Punkten die stärkste Defensive stellen, ist es im Angriff überraschend ein Team aus dem Tabellenmittelfeld. Der Sturm des SC Paderborn könnte der Trumpf werden und erhielt im Ranking 64,06 Punkte. Die Werte in der Defensive und im Mittelfeld sind allerdings schlechter als die, der Teams an der Spitze, weshalb der Klub auf Platz zehn landet.
Nicht verwunderlich ist, dass die Aufsteiger auf den hinteren Plätzen landen. Da das Transferfenster noch bis zum 30. August geöffnet ist, bleibt noch Zeit, um den Kader für die neue Saison zu verstärken.