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Jan Schultz·2. März 2023
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Jan Schultz·2. März 2023
Im Jugendbereich gibt es Auswahlteams auch unterhalb der nationalen Ebene, in den drei Stadtstaaten ergeben sich so Auswahlteams für die drei einzelnen Städte. Ein Konzept, das man unserer Meinung nach auch auf die Profis anwenden könnte.
Genau das haben wir für eine ganze Reihe an Großstädten weltweit gemacht, indem wir ihnen mit aktuellen Spielern, die in der jeweiligen Stadt zur Welt gekommen sind, eine Topmannschaft gebastelt haben. Brasiliens Metropole São Paulo darf dabei natürlich nicht fehlen.
Mit dabei ist übrigens auch ein Real-Star, der heute im Clásico gegen den FC Barcelona antreten könnte. Das Halbfinale der Copa del Rey zeigen wir dir um 21 Uhr im ‚Sportdigital‘-Livestream.
Matheus Donelli (Corinthians São Paulo): Du wirst hier gleich noch einige bekannte Namen lesen, versprochen! Zwischen den Pfosten entpuppt sich São Paulo allerdings nicht als der ganz große Talentepool. Wir setzen daher auf Donelli, das 20-jährige Eigengewächs von Corinthians. Er ist immerhin auch Juniorennationalspieler.
Gabriel Paulista (FC Valencia): Er stand einst zwei Jahre bei Arsenal unter Vertrag und würde dort momentan mit seinem Vornamen wieder optimal rein passen. Stattdessen spielt er aber in Valencia.
Marquinhos (PSG): Kapitän in Paris, gesetzt auch in der brasilianischen Nationalmannschaft – Marquinhos ist ohne Zweifel einer der besten Innenverteidiger der Welt.
Tuta (Eintracht Frankfurt): Die Anzahl an Brasilianern in der Bundesliga hat in den letzten Jahren stark nachgelassen. Tuta aber sorgt immerhin dafür, dass sich der Qualitätsverlust in Grenzen hält.
Gabriel Magalhães (Arsenal): Für Gabriel Paulista ist kein Platz mehr, dafür ist Gabriel Magalhães mittlerweile in der Arsenal-Defensive gesetzt. Und das nicht nur wegen seines Vornamens.
Paulinho (Corinthians São Paulo): Er überraschte einst die ganze Fußballwelt, als er aus China zu Barça wechselte, dort hervorragend aufspielte, nur um ein Jahr später wieder nach China zurückzukehren. Weniger spektakulär war indes die Rückkehr in seine Geburtsstadt.
Lucas Moura (Tottenham): PSG legte einst 40 Millionen Euro für Lucas Moura auf den Tisch, das Highlight seiner Karriere erlebte er allerdings bei den Spurs. Genauer gesagt in Amsterdam, als der Brasilianer Tottenham mit einem historischen Hattrick ins Finale der Champions League schoss.
David Neres (Benfica): An jenen Abend wird sich auch Neres erinnern, allerdings nicht sonderlich gerne. Er gehörte seinerzeit schließlich zu den Leistungsträgern von Ajax. Mit Benfica ist der Flügelflitzer aktuell auch ganz gut unterwegs. Vielleicht klappt es ja diesmal mit dem CL-Märchen.
Gabriel Jesus (Arsenal): Wer Gabriel heißt, muss zwangsläufig irgendwie mit Arsenal in Verbindung stehen. So auch bei Jesus, der im Sommer von Manchester nach London gewechselt und dort sofort zum Leistungsträger aufgestiegen ist. Aktuell müssen die Gunners aber auf ihren Mittelstürmer verzichten, Jesus ist am Knie verletzt.
Malcom (Zenit St. Petersburg): Zum Abschluss setzen wir auf einen weiteren ehemaligen Profi des FC Barcelona. So richtig glücklich wurde Malcom in Katalonien allerdings nicht, weshalb er 2019 nach Russland weiterzog. Dort ist er aktuell Zweiter in der nationalen Scorerliste.
Rodrygo (Real Madrid): Okay, technisch gesehen ist der Außenstürmer in Osasco geboren. Das liegt aber im Bundesstaat São Paulo und nur eine kräftige Flanke vom Stadtkern São Paulos entfernt. Rodrygo wirbelt regelmäßig in der Stammelf der Madrilenen und könnte nach einer Verletzung im heutigen Clásico gegen Barcelona sein Comeback feiern. Vielleicht wird er auch den Unterschied machen.
Paulo Sérgio: Der frühere Stürmer hat sich zu seiner aktiven Zeit in Deutschland einst bei Leverkusen sowie den Bayern einen Namen gemacht. Nach seinem Karriereende probierte sich Paulo Sérgio kurzzeitig auch mal als Trainer aus. Für unsere Städteauswahl würden wir ihn daher reaktivieren.