Wenn Städte Auswahlteams hätten: Ist das die Nummer Eins im Pott? | OneFootball

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Jan Schultz·16. Januar 2023

Wenn Städte Auswahlteams hätten: Ist das die Nummer Eins im Pott?

Artikelbild:Wenn Städte Auswahlteams hätten: Ist das die Nummer Eins im Pott?

Im Jugendbereich gibt es Auswahlteams auch unterhalb der nationalen Ebene, in den drei Stadtstaaten ergeben sich so Auswahlteams für die drei einzelnen Städte. Ein Konzept, das man unserer Meinung nach auch auf die Profis anwenden könnte.

Genau das haben wir für eine ganze Reihe an Großstädten weltweit gemacht, indem wir ihnen mit aktuellen Spielern, die in der jeweiligen Stadt zur Welt gekommen sind, eine Topmannschaft gebastelt haben. Gelsenkirchen stellt dabei die womöglich beste Elf des Ruhrgebiets.


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Tor

Manuel Neuer (FC Bayern): Torwartprobleme? Nicht mehr dem Schalker, äh Gelsenkirchener Team! Und ein Spoiler: Neuer ist nicht der einzige Weltmeister dieser Mannschaft.

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Abwehr

Kaan Ayhan (Sassuolo): Stammt ebenfalls aus der S04-Jugend, ist (bis dato) aber noch kein Weltmeister. Er hat aber auch schwerere Voraussetzungen, denn Ayhan hat sich für die türkische Nationalmannschaft entschieden.

Marcel Sobottka (Fortuna Düsseldorf): Er kennt die Nationalmannschaft nur aus dem Jugendbereich, als er noch für den S04 auflief. Bei seinem Jugendklub konnte sich Sobottka nicht als Profi durchsetzen, in Düsseldorf ist er dafür seit 2015 auf dem Weg zur Vereinslegende.

Oliver Steurer (VfB Oldenburg): In der Jugend wagte er den mutigen Schritt vom BVB zu Schalke, wurde dafür aber nicht mit einem Bundesliga-Einsatz belohnt. Steurer hat sich aber immerhin zu einem soliden Drittligaspieler entwickelt.

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Mittelfeld

İlkay Gündoğan (Manchester City): Kennt die 3. Liga nur vom Hörensagen, bringt dafür aber reichlich Expertise beim Thema Champions League sowie Premier League mit. Aber sei mal ehrlich: Hattest du Gündoğan als Gelsenkirchener auf dem Zettel? Der große Durchbruch gelang ihm schließlich beim BVB.

Danny Latza (FC Schalke): Dortmund? Nicht bei Latza! Weil ihm der Durchbruch auf Schalke nicht gelang, ging er als junger Spieler nach Darmstadt. Über Bochum und Mainz kehrte er zehn Jahre später zurück – und ist nun Kapitän der Königsblauen.

Görkem Saglam (Giresunspor): Es wird etwas nischiger. Aus der Bochumer Jugend stammend absolvierte Saglam insgesamt 30 Partien für die erste Mannschaft des VfL. 2020 zog es ihn in die Niederlande, mittlerweile kickt der Mittelfeldmann in der Süper Lig.

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Connor Krempicki (1. FC Magdeburg): Auch er dürfte nicht unbedingt in die Rubrik „Fußball-Allgemeinwissen“ fallen. Krempicki hat reichlich Erfahrung in der 3. Liga (111 Spiele) gesammelt, seit Sommer darf er mit Magdeburg nun sogar eine Etage höher ran – und ist dabei ein unumstrittener Stammspieler.

Mesut Özil (Başakşehir): Er dürfte den meisten dann doch ein Begriff sein. Zur Erinnerung: Özil ist Weltmeister und fünffacher Nationalspieler des Jahres. Er ist allerdings auch Erdoğan-Freund und wurde bei Fenerbahçe suspendiert. Bei Başakşehir kam er indes verletzungsbedingt bisher kaum zum Zug.

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Angriff

Ahmed Kutucu (SV Sandhausen): Er könnte auch außerhalb dieser Stadtauswahl mit Özil zusammenspielen – nämlich dann, wenn seine Leihe endet. Kutucus Stammverein ist Başakşehir, seit Sommer 2021 steht er in Istanbul unter Vertrag.

Romeo Vermant (Club Brügge): Die Aufstellung endet mit einem Leckerbissen für alle älteren Anhänger des FC Schalke. Denn Romeo Vermant ist der Sohn von Ex-Profi Sven Vermant, der zwischen 2001 und 2005 138 Pflichtspiele für den S04 absolviert hat. Von einer solchen Anzahl an Einsätzen ist Romeo noch weit entfernt, der 18-Jährige empfiehlt sich im zweiten Team Brügges allerdings schon für Höheres.

Trainer

Michael Skibbe (Sanfrecce Hiroshima): Als Trainer hat er praktisch alles gesehen. Mit dem BVB, Bayer, der SGE und Hertha war er in der Bundesliga unterwegs, mit Deutschland (als Rudi Völlers Co-Trainer) sowie Griechenland auf der internationalen Bühne. Dazu kommen Stationen in der Türkei, Schweiz, den Vereinigten Arabischen Emiraten und jetzt auch noch Japan. Keine Frage: Skibbe verdient Kultstatus!