Wenn Städte Auswahlteams hätten: Ist das die beste Mannschaft der Welt? 😲 | OneFootball

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Jan Schultz·30. März 2023

Wenn Städte Auswahlteams hätten: Ist das die beste Mannschaft der Welt? 😲

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In der ersten Länderspielpause nach der Weltmeisterschaft hat Argentinien noch einmal sein Homecoming gefeiert und den heimischen Fans den WM-Pokal präsentiert. Gegen die Nationalmannschaften von Panama und Curaçao hatte die Albiceleste keine Probleme.

Gegen die vermeintlichen Fußballzwerge hätte vielleicht auch eine argentinische Stadtauswahl glänzen können. Zumindest die aus Rosario, der drittgrößten Stadt des Landes. Gleich vier Weltmeister sind dort zur Welt gekommen. Wir haben eine Stadtauswahl mit aktiven Spielern gebastelt und waren selbst überrascht, wie gut dieses Team wäre.


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Tor

Nahuel Guzmán (Tigres): Der Start liest sich zugegebenermaßen nicht allzu berauschend. Guzmán hat zwar in Argentinien und Mexiko Meisterschaften gewonnen sowie fünf Mal für die Nationalmannschaft gespielt, nach Europa hat es ihn aber nie verschlagen. Entsprechend unbekannt dürfte der 36-Jährige sein.

Abwehr

Santiago García (La Calera): Die Fans Werder Bremens werden sich an den Linksverteidiger erinnern, vier Jahre stand García in der Hansestadt unter Vertrag. Ganze 99 Mal lief er für die Grün-Weißen auf. Für Novara und Palermo sammelte er zudem 56 Einsätze in der Serie A.

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Cristian Ansaldi (Parma): Der Linksfuß kommt in Italiens höchster Spielklasse sogar auf 171 Einsätze. In LaLiga, der russischen Premier Liga sowie Champions und Europa League kommen noch viel mehr Partien hinzu. Mit Inter, Atlético und Zenit stehen obendrein drei namhafte Klubs in Ansaldis Vita.

Lautaro Blanco (FC Elche): Langjährige, in Rosario geborene Topverteidiger wie Javier Mascherano oder Ezequiel Garay haben ihre Karriere bereits beendet und kamen daher für diese Elf nicht mehr infrage. Das wiederum öffnet Blanco die Tür. Der Youngster ist erst kürzlich für knapp zwei Millionen Euro in die spanische Liga gewechselt und verspricht mit seinem Namen eine weiße Weste.

Mittelfeld

Ángel Di María (Juventus): Der filigrane Linksfuß dürfte keine größere Vorstellung benötigen, verbrachte er seine Karriere seit seinem Wechsel nach Europa doch ausschließlich bei nationalen Rekordmeistern. Chronologisch sortiert sind das: Benfica, Real Madrid, Manchester United, PSG und Juventus Turin. Nun krönte er sich noch zum Weltmeister.

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Éver Banega (Al-Shabab): Mit Ausnahme eines fünfmonatigen Intermezzos spielte Banega zwischen 2008 und 2020 in Europa. Mit Sevilla gewann er drei Mal die Europa League, mit Valencia ein Mal den spanischen Pokal. Einzig bei Inter sollte es für keinen Titel reichen. Wäre er mal ein Jahr später nach Saudi-Arabien gewechselt, dann hätte er mit Antonio Conte noch den Scudetto geholt.

Emanuel Biancucchi (Resende FC): Als Cousin von einem gewissen Lionel Messi hat man es sicherlich nicht leicht, den sportlichen Vergleichen konnte Biancucchi bei 1860 München jedenfalls nie gerecht werden. Und wohl auch bei anderen Klubs nicht, schließlich ist er mittlerweile beim brasilianischen Klub Resende FC gelandet. Messi hält trotzdem große Stücke auf ihn: „Er ist wie ein Bruder für mich. Und ein sehr guter Fußballer.“

Giovani Lo Celso (Villarreal): Sein Ausfall kurz vor der WM schmerzte die Argentinier enorm, hat er sich in den letzten Monaten doch zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt. Bei PSG und Tottenham hatte Lo Celso diesen Status nie so wirklich inne, weshalb er aktuell an Villarreal ausgeliehen ist.

Ángel Correa (Átletico Madrid): Leistungsträger bei Atlético, 23 A-Länderspiele für Argentinien, ein Weltmeistertitel und trotz der Anwesenheit Carlo Ancelottis die markantesten Augenbrauen Madrids – Correa darf hier nicht fehlen.

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Angriff

Lionel Messi (PSG): Er ist der Cousin von Emanuel Biancucchi.

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Mauro Icardi (Galatasaray): Der Knipser gilt als schwieriger Charakter, auf dem Platz war er dafür aber auch jahrelang ein gefürchteter Vollstrecker. In Istanbul hat er zuletzt so langsam wieder zu seiner Form gefunden.

Trainer

Marclo Bielsa und Lionel Scaloni: Wir konnten uns an dieser Stelle nicht entscheiden und setzen daher auf ein Gespann bestehend aus ‚El Loco Bielsa‘ und Argentiniens Erfolgstrainer Scaloni. Wenn dieses Duo Rosarios Topmannschaft nicht perfekt abrundet.