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Matti Peters·26. Juli 2024
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Matti Peters·26. Juli 2024
Transfergerüchte gibt es speziell im Sommer wie Sand am Meer. Ein Großteil der Meldungen löst bei den Beteiligten Klubs und Spielern vermutlich sogar den ein oder anderen Lachkrampf aus.
In diesem Format geht es aber auch überhaupt nicht um realistische Transfers, sondern um einen Überblick der Spekulationen des Sommers und eine fiktive Startaufstellung, mit der die Bayern in der neuen Saison auflaufen könnten, wenn denn wirklich alle noch so absurden Gerüchte stimmen würden.
An ihm gibt es nicht nur für die gegnerischen Stürmer, sondern auch für die "Herausforderer" innerhalb des Klubs kein Vorbeikommen. Neuer wird auch 2024/25 zwischen bayrischen Pfosten stehen.
Alphonso Davies' Flirt mit Real sorgte bei den Bayern zwischenzeitlich für eine aktive Suche nach einem Nachfolger. Ginge es nach dem italienischen Portal 'Corriere dello Sport' hätte Milans pfeilschneller Franzose schon Ende Mai seine Zustimmung für einen Bayern-Wechsel gegeben. So schnell wie das Ding aufflammte, ist es aber auch wieder abgekühlt.
Sogar noch länger als die Hernández-Episode lief bereits das Tah-Reel in Bayerns Dauerschleife. Kurz nachdem Bayer Leverkusen Mitte April die Meisterschaft eintütete, soll es laut 'Sky' die ersten Gespräche gegeben haben. Diese Hängepartie hat Potenzial der zähste Transferkaugummi des Sommers zu werden.
Aktuell hakt der Deal nämlich mal wieder. Wir haben aufgehört mitzuzählen, wie oft das schon der Fall gewesen sein soll. Einem Bericht der 'Sport Bild' zufolge haben die Bayern ihr Angebot nicht verbessert, seit die erste 18-Millionen-Euro-Offerte umgehend abgelehnt wurde.
Vollkommen unter dem Radar lief dieser Transfer ab. Auf einmal war der ehemalige VfB-Verteidiger ein Münchner. Zuvor kein Gerücht oder Anzeichen des Deals, was im Bayern-Kosmos so gut wie nie vorkommt. Weniger überraschend als der Transfer wäre es aber, wenn der neue Trainer Vincent Kompany mit ihm fest in der zentralen Abwehr plant. Ito könnte gesetzt sein.
Könnte aktuellen Berichten zufolge auch künftig bei PSG aufdribbeln. Bei den Bayern würde er ins letzte Vertragsjahr gehen. Dieses Szenario will der Rekordmeister aber nicht zulassen. Gespräche wird es nach dem Urlaub des deutschen Nationalspielers geben, wie Max Eberl bestätigte.
Quasi im dritten Anlauf hat es dann doch noch geklappt mit einem Palhinha-Transfer nach München. Der Portugiese stand in den vergangenen Transferperioden schon kurz vor seiner Unterschrift. Diese konnte er aber erst in diesem Sommer setzen. So hartnäckig wie beide Parteien um ein Deal gekämpft haben, kann man ihn auch als neuen Aggressive Leader im defensiven Mittelfeld der Bayern erwarten.
Die ominöse "grundsätzliche Einigung" über Vertragsdetails wie Laufzeit und Gehalt soll laut 'Sky' auch schon Anfang Juli zwischen dem Niederländer und dem deutschen Rekordmeister erfolgt sein. Zuletzt berichtete allerdings Fabrizio Romano, dass Simons ein Verbleib bei RB Leipzig bevorzugen würde, weil es ihm dem großen Ziel in den nächsten in der Premier League zu spielen näher bringen würde. Zudem konnten die Münchner keine Stammplatzgarantie geben, Leipzig hingegen schon. Ein Bayern-Deal scheint nicht mehr möglich, in der Gerücht-Elf darf er aber nicht fehlen.
Darf hier natürlich nicht fehlen. Da wird auch extra das gute alte 4-1-4-1 als fiktives System entstaubt. So flexibel Bayerns größtes Juwel auch ist, in der kommenden Saison wird er endgültig die Zehner-Position dominieren und nicht mehr auf den Flügel geschoben.
Verpasst durch den Kindheitstraum Olympia zwar einen großen Teil der Vorbereitung, dürfte aber als einer der Wunschtransfers sehr gute Karten haben auch in der Startelf zu stehen.
Ein junger Franzose, für den der FC Bayern nochmal tief in den Geldbeutel greifen müsste. Stade Rennes verlangt laut 'L'Équipe' satte 60 Millionen Euro Ablöse. Die Münchner bekommen zudem Druck von Paris Saint-Germain, die bereit sein sollen diese Summe auf den Tisch zu legen. Laut 'Sky' hatten die Bayern mit ihrem zweiten Angebot knapp darunter gelegen. Ein kniffliger Poker um einen Youngster, der aktuell noch mit 30 Millionen Euro Marktwert gelistet ist.
Unfassbare 44 Tore in 44 Spielen seiner Debütsaison. In der Sturmspitze wird es bei den Bayern ganz sicher keine Überraschung geben. Mit diesem Offenisv-Quartett um sich herum könnte sogar noch mehr gehen.