Wenig Spielzeit bei Galatasaray: Victor Nelsson offenbar auf dem Wunschzettel von Betis Sevilla! | OneFootball

Bereits seit mehreren Transferperioden ranken sich Wechselgerüchte um Victor Nelsson. Den neuesten Entwicklungen zufolge hat der spanische Erstligist Betis Sevilla scheinbar seine Fühler nach dem Galatasaray-Abwehrspieler ausgestreckt.

Bevor Abdülkerim Bardakcı und Davinson Sánchez das gesetzte Innenverteidiger-Duo bei Galatasaray bildeten, hatte Victor Nelsson seinen Stammplatz in der Defensive des türkischen Meisters praktisch sicher. Doch diese Zeiten gehören schon länger der Vergangenheit an, sodass sich der im August 2021 für sieben Millionen Euro vom FC Kopenhagen an den Bosporus gewechselte Däne mittlerweile in der Regel mit einer Rolle als Reservist zufriedengeben muss. Daher ist der 26-Jährige seit mehreren Transferperioden ein Kandidat für einen Wechsel – insbesondere der FC Sevilla und die SSC Napoli sollen sich interessiert gezeigt haben. Jetzt steht Nelsson nach Informationen der spanischen Sport-Tageszeitung "Estadio Deportivo" auf dem Wunschzettel von LaLiga-Klub Betis Sevilla, wo man die Entwicklung des Defensivspielers angeblich seit geraumer Zeit verfolgt.

Ausstiegsklausel deutlich über Marktwert

Der 1,85-Meter-Mann, dessen Marktwert auf 16 Millionen Euro geschätzt wird, ist vertraglich noch bis Sommer 2026 an Galatasaray gebunden, zudem besteht eine Ausstiegsklausel in Höhe von 25 Millionen Euro. Dass Betis Sevilla – oder gegebenenfalls auch ein anderer Interessent – davon Gebrauch machen wird, scheint derzeit angesichts der überschaubaren Einsatzzeiten Nelssons aber sehr unwahrscheinlich. Vielmehr dürfte sich eine potentielle Ablösesumme wohl zwischen zehn und 15 Millionen Euro bewegen. Während der aktuellen Länderspielpause steht der Galatasaray-Profi im Kader der dänischen Nationalmannschaft, die Europameister Spanien am Freitagabend zuhause mit 1:2 in der Nations League unterlag. Nelsson verweilte dabei während der gesamten Partie auf der Bank und hofft darauf, am Montag beim Auswärtsspiel in Serbien zum Einsatz zu kommen.

Foto: Ahmad Mora / Getty Images