Weltfußballer Alexander-Arnold? Die kuriosesten Ballon d'Or-Stimmen | OneFootball

Einmal mehr heimste am Montagabend Lionel Messi den Ballon d’Or ein. Doch längst nicht alle Experten hatten für den Argentinier gestimmt.

Hafiz Marikar ist – bei allem Respekt – keine große Nummer im Weltfußball. Seine persönliche Top-Fünf bei der von ‚France Football‘ initiierten Wahl des besten Kickers der Erde bescherte dem sri-lankischen Journalisten allerdings reichlich Aufmerksamkeit.

Zum einen verzichtete Marikar nämlich auf Messi, was ihm nur neun der insgesamt 175 stimmberechtigten Kolleginnen und Kollegen gleichtaten. Zum anderen entschied er sich als einziger dazu, Trent Alexander-Arnold auf Rang eins zu platzieren. Hinter dem Liverpooler Außenverteidiger ließ Marikar Pierre-Emerick Aubameyang, Antoine Griezmann, Robert Lewandowski sowie Marc-André ter Stegen folgen. Damit votete nur Marikar für keinen Akteur aus der endgültigen Top-Sieben.

Charles Mabika aus Simbabwe sah derweil in seinem Ranking Sadio Mané vorne, was noch verständlich ist. Dass Bernardo Silva aber vor Messi steht, überrascht dann doch. Ähnlich kurios ist die Top 5 von Andrej Stare aus Slowenien. Der hatte nämlich Kylian Mbappé auf Platz eins sowie Eden Hazard auf den dritten Rang gewählt und dafür Messi komplett außen vor gelassen.

Die beiden Experten aus Neuseeland und den Seychellen einte derweil das Alleinstellungsmerkmal, die ersten fünf Ränge der Abschlusswertung exakt vorhergesagt zu haben.

Neben Messi und Alexander-Arnold tauchten unterdessen auch Virgil van Dijk, Cristiano Ronaldo sowie Sadio Mané des Öfteren an Position eins der Stimmzettel auf. Der Niederländer wurde dabei 69 Mal und demnach acht Mal häufiger als der Argentinier zum besten Akteur des vergangenen Jahres ernannt, erhielt allerdings insgesamt sieben Punkte weniger.

Zu den Gold-Anwärtern zählte aber auch Robert Lewandowski. Neben Maciej Iwanski aus der polnischen Heimat des Superstürmers wähnte auch Karl-Heinz Wild vom ‚Kicker‘ den Bayern-Profi ganz vorn. In Wilds Ranking folgen Mané, van Dijk, Kylian Mbappé sowie Messi auf den Plätzen.

Von den nominierten Spielern blieben im Übrigen nur João Félix, Marquinhos und Donny van de Beek ohne jegliche Berücksichtigung.