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·11. Dezember 2024
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Champions-League-Finalist gegen La-Liga-Tabellenführer, BVB gegen den FC Barcelona am Mittwochabend in der Liga-Phase der Champions League, erstmals trifft Robert Lewandowski (36) im Trikot des FC Barcelona auf seinen Ex-Klub BVB. Das Portal Fussballdaten.de blickt auf Zahlen von Robert Lewandowski aus seiner Zeit beim BVB.
Dortmund, 24. April 2013. Champions-League-Halbfinale BVB gegen Real Madrid (4:1). Ungläubig schauten die Fans im Westfalenstadion und in ganz Deutschland in den Sportsbars auf die Gala in Schwarz-Gelb, die sich da abspielte.
„Diese Szene“, so schwärmte BVB-Idol Stephane „Chappi“ Chapuisat bei nochmaligem Nachschauen für den Kicker, „sagt alles über Lewandowski, er ist ein Super-Stürmer, der alles kann.“ Gemeint waren natürlich die 4 Tore des Robert Lewandowski für den BVB gegen Real. Vermutlich war dieser größte Abend für Robert Lewandowski in Diensten des BVB auch der Anfang seines sich abzeichnenden Abschieds aus Dortmund. Wenn nicht sogar schon ein Jahr früher, als er Bayern München mit 3 Toren im DFB-Pokalfinale in Berlin (5:2) demütigte.
Es gibt einige Spieler, die Jürgen Norbert Klopp (57) in seiner siebenjährigen Erfolgs-Ära bei Borussia Dortmund zu Superstars machte.
Mario Götze, Mats Hummels wurden 2014 mit Deutschland Weltmeister, Heinrich Mkhitaryan wurde bei Arsenal und Inter zum Weltstar. Aber Lewandowski, damals 21 Jahre alt, überragte sie alle.
Doch welche Zahlen schrieb Robert Lewandowski einst beim BVB?
Der Torschützenkönig der polnischen Ekstraklasa 2010 (18 Treffer) wechselte im Sommer gleichen Jahres für 4,75 Millionen Euro Ablöse von Lech Posen zu Borussia Dortmund.
„Eine Summe, die angesichts der schon früh erkennbaren Qualitäten Lewandowskis geradezu läppisch klingt für heutige Verhältnisse“, schrieb das Kicker-Sportmagazin (Montag-Ausgabe) dazu.
Der Kicker sieht ihn mit Blick auf seinen Abschied aus dem Ruhrpott nicht als „People Pleaser“, also als Publikumsliebling – diese Rolle kam in den Meister-Jahren mit dem BVB eher seinem polnischen Rivalen Jakub „Kuba“ Blaszszykowski zu – , sondern als „oft unnahbar, maximal selbstbewusst, wie eine Hocheffizienz-Maschine, die einzig auf eins programmiert wurde: Tore, Tore, Tore. Er wurde daher stets eher respektiert als geliebt.“
Ja und Nein.
Dennoch: Sein Abschied war emotional. „Meine Emotionen sind noch immer sehr hoch. Das war unglaublich, ein Wahnsinn. Es war ein schöner, aber auch schwerer Moment nach so vielen tollen Spielen und tollen Jahren beim BVB“, sagte der scheidende Torjäger nach seinem letzten BVB-Heimspiel am 3. Mai 2014 gegen 1899 Hoffenheim (3:2).