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·22. September 2020

Weiterer Streit um den UEFA Supercup

Artikelbild:Weiterer Streit um den UEFA Supercup

News | Die Austragung des UEFA Supercups sorgt weiter für Schlagzeilen und Streitigkeiten. Das Spiel zwischen dem FC Bayern und dem FC Sevilla sorgte schon für einige Uneinigkeiten, nun gibt es Proteste aus Porto.

UEFA Supercup in Budapest statt Porto

Das die Austragung des europäischen Supercups aus Porto nach Budapest verlegt wurde, ist schon seit geraumer Zeit bekannt und sorgt eigentlich auch seitdem für Gesprächsthemen. Denn auch in Ungarn steigen die Infektionszahlen. Der offizielle Grund für die Verlegung scheint kaum haltbar, dennoch hält die UEFA an einer Austragung fest. Nun mischt sich auch Portos Bürgermeister in die Diskussion ein und droht sogar mit Rechtsstreit. Der Kicker zitiert den Portugiesen wie folgt: “Ich hoffe, ich erhalte eine Antwort. Wenn nicht: Es gibt in Genf, wo sich in der Nähe das Hauptquartier der UEFA befindet, Gerichte”, nachdem er ein Schreiben an die UEFA richtete.


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So beschwerte sich der Bürgermeister darüber, dass der Grund für die Verlegung des Duells zwischen dem FC Bayern und dem FC Sevilla vorgeschoben sei und dass das Infektionsgeschehen diese Verlegung nicht rechtfertige. Es gibt Gerüchte, dass die UEFA das Spiel neu nach Ungarn vergab, weil man gute Kontakte zum reichsten Mann Ungarns, zufällig auch Vorsitzender des nationalen Fußballverbandes, Sandor Csanyi, pflegt. Langweilig wird es also auch weiterhin nicht bei der UEFA.

Julius Eid

Photo by FABRICE COFFRINI/AFP via Getty Images

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