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·24. Juni 2022

"Weiterer Meilenstein": Arminia bekommt neues Trainingszentrum

Artikelbild:"Weiterer Meilenstein": Arminia bekommt neues Trainingszentrum

Um seine Trainingsbedingungen künftig weiter zu verbessern, lässt Arminia Bielefeld für zehn Millionen Euro ein neues Trainingszentrum bauen. Der Komplex soll auch Verwaltungsräume, einen Athletik- und Fitnessbereich sowie moderne Umkleidekabinen beinhalten. Die Kosten werden von einer dafür gegründeten GmbH übernommen.

Fertigstellung für September 2023 geplant

Laut "Westfalen-Blatt" beginnen die Arbeiten in der Friedrich-Hagemann-Straße Anfang Juli, die Fertigstellung ist für den September 2023 geplant. In dem Neubau wird auch der organisatorische Teil des Nachwuchsleistungszentrums unterkommen. Stolze zehn Millionen Euro sollen die Baumaßnahmen kosten, damit der Klub auch in den kommenden Jahren profigerechte Bedingungen hat.


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Somit wird der Verein bald die höchsten Standards von Verband und DFL erfüllen. Aktuell stehen zwischen den sechs Trainingsplätzen einige Container, die provisorisch aufgestellt worden waren. Finanzgeschäftsführer Markus Rejek sprach laut "Westfalen-Blatt" bei der Vorstellung der Bauplanung von einem "Feiertag": "Wir freuen uns, weil dies ein weiterer Meilenstein  in der Weiterentwicklung des Vereins ist."

"Das zukunftsträchtigste Projekt für Arminia"

Und wie wird das Projekt finanziert? Der Klub soll sich wieder auf ein Bündnis aus Unternehmen der ostwestfälischen Wirtschaft stützen können. Laut Rejek haben die Gesellschafter, die als "Bündnis Alm GmbH" Eigentümer des Stadions sind, nun die "Bündnis Arminia Leistungszentrum GmbH" gegründet. Diese ist Bauherr des Neubaus, der Verein hingegen wird Mieter werden.

Auf dem Dach des Neubaus wird es eine Photovoltaik-Anlage geben. Ab dem kommenden Jahr werden neben Verwaltungsräumen, einem Athletik- und Fitnessbereich sowie modernen Umkleidekabinen auch fünf Trainingsplätze zur Verfügung stehen. "Dies ist das zukunftsträchtigste Projekt für Arminia, um in den nächsten Jahren konkurrenzfähig zu bleiben", erklärte DSC-Sportgeschäftsführer Samir Arabi.

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